Heute las ich auf Spiegel Online ein Zitat der Intendantin des Berliner Gorki-Theaters zur sogenannten "Sexismus-Debatte":
"Frauen sind nicht sicher, nicht im Theater, nicht im Film, nicht an anderen Arbeitsplätzen, nicht auf der Straße und nicht einmal zu Hause."
Mit dem Autor des Artikels frage ich, wovon die Frau redet. Von Afghanistan? Syrien? IS-Gebiet?
Fast noch abnormer eine Aussage der Herausgeberin eines angeblich feministischen Blattes, die davon faselte, dass "sowohl dumme Sprüche und Belästigungen als auch sexualisierte Gewalt" Teil einer "Vergewaltigungskultur" seien.
Hä??? Wo lebt die Dame? Wie gedanklich verworren (und nicht zuletzt männerfeindlich oder sogar -hassend) ist es eigentlich, unsere gegenwärtige Gesellschaft als "Vergewaltigungvskultur" zu denunzieren?
Aber EINES hat diese ganze Debatte schon erreicht: Ich kenne einige Männer, die sich bislang selbst als "Feministen" bezeichneten, und die das nicht mehr tun. Auf so einen Irrsinn lassen die sich nicht mehr ein. Ich glaube, dass kaum jemand der Sache der Frauen so viel Schaden zufügt, wie wildgewordene Feministinnen, die jedes Maß verlieren.
Mehr sage ich dazu nicht, sonst werde ich ausfallend.
P.
Quelle der obigen Zitate: Der inflationäre Sexismus-Vorwurf nervt und schadet - SPIEGEL ONLINE