Alkohol.... und der (vernünftige?) Umgang damit.

  • Hey ihr Lieben...

    Lange nicht voneinander gelesen, aber vergessen seid ihr auch nicht. ;)

    Tja.. mir schwirrt das Thema schon seit einger Zeit durch den Kopf.
    Alkohol ist ja eigentlich? ein Genussmittel, bei vielen aber nicht aus dem Haushalt wegzudenken.

    Ich arbeite ja in so einigen und bin immer wieder erschrocken, wie zugängig Alkohol für Kinder ist, während Spüli und Co außer Reichweite platziert werden.
    Auch, wie andere Alkohol konsumieren, was Häufigkeit, Anlass und Menge betrifft.
    Der häufigste Anlass, den ich zu hören bekomme ist:
    Ein Glas (Rot)Wein am Abend zur Entspannung und/oder zum besseren schlafen...
    Natürlich regelmäßig, ist doch klar und dazu völlig normal.
    Das Feierabendbier gehört auch dazu.
    Kein Klischee, sondern eine Tatsache... dazu noch eine, woran andere glauben.

    Ich selber trinke selten und meist nur in Gesellschaft, bzw auf Konzerten.
    Kann dann aber auch locker mal übertreiben, was ich dann auch ganz schnell bereue.
    Meist geht es mir am Tag danach immer grottig mit Herzklabaster und wenn es schlimm kommt, mit Kopfweh.

    Zu Hause möchte ich das Zeug am liebsten ganz verbannen, was schwierig wird, wenn ich meinen Genever sogar selber mache und davon einen richtig guten Vorrat zum Verschenken im Hause hab.
    Natürlich gibt es auch die Sachen, die ich wirklich gerne trinke, einfach weil sie schmecken, aber regelmäßig...? never.
    Ich sehe auch die Suchtgefahr dahinter, bin ich doch ein gebranntes Kind, was alkoholkranke Menschen angeht.
    Wann ist es noch Genuss?
    Wo fängt die Sucht an?
    Was haltet ihr von Werbung für Alkohol?
    Ich halte davon zB überhaupt nichts, wird den Jugendlichen und auch Erwachsenen suggeriert, dass man ohne keinen Spaß haben kann, bzw nur mit Alkohol erst welchen hat.

    Wie geht ihr denn damit um?

    Ich frage mich halt manchmal nur, ob ich zu überängstlich bin, weil das Feierabendbier bei uns auch schon Thema war.
    Mittlerweile wird darauf verzichtet, nicht nur wegen mir, sondern weil es schlichtweg fett macht macht, von den krankmachendem anderen Faktoren mal ganz abgesehen.

    LG, eure Troll



    Wenn Dir das Leben mal wieder einen Tritt in den Hintern gibt,
    dann nutze den Schwung um weiterzukommen.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist ein gutes Thema...

    Ich trinke auch gerne mal ein Bier. Auch nach Feierabend....entspannt es? Hmm...
    Das Bier tut es vielleicht nicht, aber das Ritual. Man kann das Bier auch ohne Alkohol trinken. Klar es schmeckt anders, aber man kann sich dran gewöhnen.
    Und siehe da: Es entspannt und man kann auch ein zweites genießen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

    Ansonsten ist meine Vorgabe: Unter der Woche kein Alkohol, außer im Urlaub. So als grobe Richtlinie.
    Weitere Ausnahme wären Medikamente.

    Den täglichen Schnaps, der das Leben verlängern soll oder das Glas Rotwein...brauche ich nicht.

    Wie sieht's bei mir am Wochenende aus...unterschiedlich. :D
    Wenn ich alleine bin und Abends vorm Fernsehe bin, trinke ich schon bis zu 3 Bier oder 3,4 Mischungen.
    In Gesellschaft trinke ich mehr, das kommt aber auch die Gesellschaft an. Man passt sich der Gruppe an.

    Soweit erstmal.

  • Ich finde, Alk entspannt schon, wenn die Menge stimmt.... erstmal.
    Bei mehr davon, schwinden Hemmungen und Manieren und bei zuviel, sogar das Bewusstsein.
    Schlafen kann ich eher nur schlecht davon.
    Mir fehlen immer die richtigen Tiefschlafphasen.

    Witzig, dass Du (ich mache das auch :whistling: ) Dir sogar persönliche Vorgaben machst.
    Unter der Woche nichts, unter anderem auch weil es mich ausbremst.
    Danach macht man ja nichts mehr.

    Warum ziehst Du alkoholhaltiges Bier dem alkfreien vor?
    Ich finde, so unähnlich schmeckt es nun nicht.
    Ist es wirklich nur der Geschmack?
    Da fangen bei mir die Fragen an... warum muss es ausgerechnet Alkohol sein.
    Irgendwas muss es einem ja bringen.

    Ich für mich kann die Frage ganz einfach und ehrlich beantworten.
    Ich will beschwippst sein.
    In Gesellschaft kann ich dabei mal meine Komplexe links liegen lassen.
    Alleine hätte ich nichts davon, ich würde allenfalls davon profitieren, dass mein Kopfkino mal um- oder ausschaltet.
    Vllt ein Grund, warum andere alleine trinken?
    Ich bin abends so müde, dass mein Kopfkino keine Zeit hat, um auf Hochtouren zu kommen.
    Bis es soweit ist, bin ich meist vor dem TV eingepennt, wenn ich nicht beim Sport bin. :D

    Das mit dem Gruppenzwang kenne ich auch zu gut.
    Schlimm, wenn man als Fahrer nichts trinken darf und alle anderen ertragen muss. :rolleyes:



    Wenn Dir das Leben mal wieder einen Tritt in den Hintern gibt,
    dann nutze den Schwung um weiterzukommen.

    • Offizieller Beitrag

    Der einzig vernünftige Umgang mit Alkohol ist der, ihn als Mittel zur Definition von Oberflächen zu verwenden.
    Mittlerweile sind die Annahmen, kleine Mengen Alkohol würden dem Körper nicht schaden oder eventuell sogar Positives bewirken, dort hin verbannt, wo sie hingehören: in das Reich der Legenden.

    Einer meint Großväter war Alkoholiker. Nicht aggressiv oder destruktiv, aber halt so, dass es ohne die Flasche Wein pro Tag nicht ging. Als er einmal einige Tage in einer Klinik war, wurden wir von der Belegschaft gebeten, ihm seinen Stoff zu bringen, weil die Gesundung aufgrund der Entzugserscheinungen ansonsten gefährdet gewesen wäre. Damals war ich knapp über 18.aber da hat mir schon zu denken gegeben.

    Selbst habe ich schon auch mal über die Stränge geschlagen, war aber in der Regel nie bei der "vorderen Hälfte" dabei.
    Mittlerer trinke ich nur noch sehr selten Alkohol. Im vergangenen Jahr sich mal fast 9 Monate am Stück. Anfangs hatte sich dss irgendwie so ergeben und irgendwann ... hat es sich echt gut angefühlt. Aber sich so kommt es immer wieder vor, dass ich kein Bier da habe, und wenn doch, dass es nicht nur abläuft, sondern sogar schlecht wird. Und das passiert ja nicht so ohne Weiteres.

    Manchmal finde ich ein Bier am Abend auch entspannend. Ich denke aber auch, dass diese Wirkung am Ritual liegt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde, dass alkoholfreies Bier anders schmeckt. Nicht unbedingt schlechter.
    Es ist eben Gewöhnung.

    Studien aus der letzten Zeit zeigen, dass Alkohol eben schon in kleinen Mengen schadet.
    Zumindest der Gesundheit. Den Rentenkassen eher nicht...wie früher stirbt, bekommt weniger Rente (und ist länger tot)


    Labi: Also ich würde mich als Entsorger für Bier anbieten bevor es schlecht wird. :D

    • Offizieller Beitrag

    Ich trinke quasi keinen Alkohol, trank in der Jugend am WE
    und habe nicht vor etwas an meinen ‚Trinkgewohnheiten‘ zu ändern.

    Zudem esse ich kein Fleisch und somit bin ich ‚nur bedingt Gesellschaftsfähig‘-
    oder anders betrachtet, ergeben sich somit Kontakte zu Menschen,
    die auch nur bedingt Gesellschaftsfähig sind :D

    Drogen sind Drogen und Alkohol ist ja nur Alkohol...

    • Offizieller Beitrag

    Der Fiskus differenziert Eigennützig.

    Tatasächlich ist Alkohol weltweit die Volksdroge Nr.Eins.
    Ihre zerstörerische Potenz ist enorm- macht extrem abhänigig
    und bewirkt durch den Konsum enorme Kollateralschäden.
    Von mir aus könnte der Konsum ähnlich wie der Nikotinkonsum
    in den Staaten gehandhabt werden;
    Ab mit den Süchtigen in schäbibige Ecken und Winkel
    und Schutz der Umwelt vor den Konsumenten dieser Drogen.

    Koffein?
    Nimm mir nicht meinen Caffee! :D

  • Es ist mittlerweile durch sehr neue und gute Studien belegt, dass schon geringe Mengen Alkohol (deutlich weniger als das angeblich erlaubte Halbe pro Tag) gesundheitliche Schäden auslösen können, was bei KAFFEE sicher nicht der Fall ist, Xardas.

    Im Gegenteil, man entdeckt immer mehr Positives am Kaffee. Letztens hörte ich in Nano oder las in einer Wissenschaftszeitung, dass die Gesellschaft für Leberprophylaxe (genaue Bezeichnung weiss ich nicht) sogar seit einiger Zeit empfiehlt, täglich 2-3 Becher Kaffee zu trinken zur Mitbehandlöung und/oder Prophylaxe von Fettleber. Unnd glaubt mir mal, Leute, ich habe in meiner beruflichen Tätigkeit mehr Opfer von Alkohol als von Kaffee gesehen... ;)

    In unserer Beratungsstelle galt: Wer sich seinen Alkoholkonsum schon "einteilen" muss, ist gefährdet.

    Ich trinke NULL Alkohol, esse vegetarisch, fast vegan, und glaube, meiner Gesundheit damit Gutes zu tun. Zumal ich Alkohol auch nicht mag, und noch weniger mag ich es, mit Alkoholisierten zusammen zu sein.

    Guten Morgen

    P.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn der eigene Körper, die sozialen Beziehungen oder die eigene Psyche Schaden nehmen.

    Vor allem auch andere schaden nehmen.
    Beim Rauchen ist das zum Beispiel der Fall.
    Beim Alkohol, in bestimmten Mengen, schade ich nur mir selbst.

    Jeder soll machen, was er/sie/es will, aber eben die Grenzen anderer nicht überschreiten...
    Jeder darf sich betrinken. aber sollt das nächste Mal seine Dosis reduzieren, wenn er anderen schaden zufügt.


    @Herzi der Staat geht immer heuchlerisch um. Aber das ist eine Abbildung der Gesellschaft. Alkohol ist schädlich. Egal ob Wein oder Korn. Aber es ist halt besser für die Weinanbaugebiete und die Brauereien, wenn bestimmte Getränke früher und somit länger konsumiert werden.

    Aber wenn es danach geht....müsste man das Leben verbieten...die schadet einem eh am meisten und ist auch noch tödlich.

    • Offizieller Beitrag

    Ich nannte es Kollateralschäden;
    Ich weiß aus Erfahrung, dass mehr oder minder 50% aller Todes-Opfer (eher mehr)
    auf Alkohol bei FZ-Führern zurückzuführen sind.
    Ich schreibe von den Kindern...von völlig Unschuldigen,
    die zu Opfern wurden, weil die FZ_Führer es für angemessen erachteten,
    betrunken Auto zu fahren...

    Im privaten Rahmen...öffentlich ... wird Geprügelt, Vergewaltigt und Randaliert-
    meist unter Drogen ... meist Alkohol.

    Alkoholiker (das ist Mensch schon SEHR früh) verlieren nach und nach ALLES.


    Mir geht es wie Peter...die Gesellschaft von Betrunkenen
    ist nur ‚unnüchtern‘ (für mich) zu ertragen...no way!

    Der Umgang mit Drogen will erlernt werden...
    Alkohol stufe ich gleich mit Heroin, Kokain, Amphetaminen ein.
    Sie wirken ähnlich und Alkohol macht genau so stark abhängig
    und ist für die Physis schädlicher als Heroin und Kokain;
    Aber ein gutes Geschaäft... :(


    Wenn Irgendwo (Restaurant, Wohnung, öffentliche Plätze usw.) nur minimal
    Kippengestank zu riechen ist (ich kann das noch, weil Nichtraucher)-
    dann mache ich auf der Hacke kehrt oder stelle das Übel ab-
    werte es als Körperverletzung/ als einen physischen Angriff und reagiere adäquat.

    Ich schrieb doch: Nur bedingt Gesellschaftsfähig ... :D

  • Ich bin jetzt seit fast 4 Jahren erfolgreicher Nichtmehrraucher und stolz darauf.
    Dass es dafür keine Werbung mehr gibt, die zB Freiheit und Genuss verspricht, finde ich Prima, weil Lüge und Augenwischerei.

    Bei Alkohol passiert da nichts, außer das man im gleichen Maße vor den Folgen, zB beim Genuss in der Schwangerschaft, nur warnen kann.
    Wie viele Menschen gibt es, deren Eltern getrunken haben, als diese noch im Mutterleib waren?
    Wie viele Menschen sind dadurch regelrecht behindert (Fetales Alkoholsyndrom) und wissen es vllt gar nicht?
    Und das nur, weil Muddern in den ersten Wochen Party gemacht hat, Gesellschaft sein dank.

    Deshalb wollte ich auch wissen, wie ihr es seht, wie sehr seid ihr Vorbild, wie viel wird generell darüber nachgedacht, was man sich damit antut.
    Ich sehe in meinem Kundenkreis alles gebildete Menschen, die genau bei diesem Thema die Augen verschließen, weil Alkohol in den Alltag und somit zur Verfügung gehört.

    In unserer Beratungsstelle galt: Wer sich seinen Alkoholkonsum schon "einteilen" muss, ist gefährdet.

    Gut, dass ich auch ohne kann...



    Wenn Dir das Leben mal wieder einen Tritt in den Hintern gibt,
    dann nutze den Schwung um weiterzukommen.

  • Diskussionen über Alkohol, Drogen, zuviel Fleischkonsum, zuwenig Arbeitseifer, … und was es da sonst noch geben mag, kranken - so auch hier - immer wieder an dem etwas „moralinsauren“ Beigeschmack derer, die sich da äußern.

    Ja! Alkohol ist schädlich!!1 Kaffee ist schädlich. Von zuviel Fleisch kriegt man Rheuma. Aber ähnliches gilt auch für andere Lebensfaktoren: ’ne Viertelstunde an einer vielbefahrenen Durchgangsstraße gehört genau so wenig zu den gesundheitsfördernden Tätigkeiten, wie übermäßiges Onanieren oder der Verzehr von Big Macs.

    Mir scheint hinter der moralisch daherkommenden Kritik am Drogenkonsum gleich welcher Art vor allem ein Zeitgeist zu stecken: der (auch nur teilweise) Verlust der Leistungsfähigkeit steht im Gegensatz zur gesellschaftlich eingeforderten neoliberalen Selbstoptimierung und Leistungsbereitschaft/Leistungsfähigeit.

    Tatsache ist, daß Drogenkonsum einfach nur zum Leben dazugehört. Mal mehr, mal weniger heftig. Mal mehr mal weniger schädlich - ob für den Konsumenten selber oder für seine Umgebung. Und mir scheint, daß es offenbar Themenbereiche (wie z.B. Alkoholkonsum) gibt, bei denen es ziemlich einfach ist, sich zu empören und andere, bei denen das schon deutlich schwieriger wird.

    Wer mit einem Auto - egal, ob diesel-, benzin- oder elektrobetrieben - durch eine Stadt fährt, schädigt sich und seine Umgebung in durchaus vergleichbarer Weise, wie durch den Alkoholkonsum.

  • Wo liest Du Moralisten?

    Ja, das habe ich mich auch gefragt. Hinweise auf die ausserordentliche Gefährlichkeit des Alkohols für den Betreffenden und für seine Familie sind kein erhobener Zeigefinger. Wer mal mit dieser Klientel gearbeitet hat oder selbst einen oder mehreren dieser "Fälle" im Verwwndten- oder Freundeskreis hat/te, der weiss, welche Dramen und Katastrophen sich da abspielen. Die sind auch nicht mit "Drogen gehören zuum Leben" oder durch den Hinweis auf die Schädigung durch Autos zu relativieren. Zumal Relativierungen da nie sonderlich hilfreich sind. Dass etwas mehr oder weniger gefährlich ist, weil auch anderes mehr oder weniger gefährlich ist, sagt nichts, löst nichts, hilft nichts.

    • Offizieller Beitrag

    Ich gehe mal davon aus, dass weder jemand hier den Zeigefinger heben möchten.
    Ich denke auch nicht, dass das ganze relativiert werden soll.

    Der Gedanke, das Verhalten von Individuen und Gesellschaft, mit anderen Problemen zu vergleichen gehört vielleicht nicht explizit in dieses Thema.
    Da wäre ein neues Thema vielleicht geeignet.


    Wann ist es noch Genuss?
    Wo fängt die Sucht an?
    Was haltet ihr von Werbung für Alkohol?
    Wie geht ihr denn damit um?


    Die ersten beiden Fragen sind schwierig zu beantworten.
    Genießen heißt für mich, dass ich mir Zeit für etwas nehme. Bei einem Whiskey zum Beispiel schaue ich mir die Farbe an, rieche dran..dann ist das Glas leer und gut ist.

    Such fängt da an, wenn ich dieses genießen nicht mehr bewusst mache, sondern dem gefühl folge "ich brauche das". Also ich genieße es zwar, wie oben beschrieben, die Entscheidung ist aber eher unterbewusst und nicht bewusst. Genauer kann ich es gerade nicht beschreiben.

    Werbung für Alkohol kann weg. Auch für Bier. Das wird sich in meinem Leben wohl kaum durchsetzen lassen. Da hängen zu viele Arbeitsplätze dran.
    Wobei es aber viele Brauereien gibt, die keine Werbung schalten, denen geht es aber trotzdem gut....da sollte man sich mal überlegen, was für eine Plörre man da trinkt. :D

    Den Umgang habe ich schon beschrieben. ;)

  • Werbung für Alkohol kann weg. Auch für Bier. Das wird sich in meinem Leben wohl kaum durchsetzen lassen. Da hängen zu viele Arbeitsplätze dran.
    Wobei es aber viele Brauereien gibt, die keine Werbung schalten, denen geht es aber trotzdem gut....da sollte man sich mal überlegen, was für eine Plörre man da trinkt.

    Interessanterweise sehe ich hier in Bayern, DEM Bierland, jedenfalls bei uns in Ostbayern, kaum Bierwerbung. Zur Zeit des Zoigls (siehe Wikipedia, wen's interessiert) findet man vor den entsprechenden Gasthäusern handgemalte Tafeln, die darauf hinweisen, dass Zoigl-Zeit ist und es das entsprechende Bier gibt (fast immr nur nach der Hopfenernte im Herbst), aber so kommerzielle Werbung habe ich in den 7 Jahren, in denen ich hier lebe, so gut wie nie gesehen.