- Offizieller Beitrag
Es geht immer um Glauben. Der Mensch will an etwas glauben.
Die einen an Gott, die anderen an Weltfrieden.
Die anderen Glauben an die unsichtbare Hand des Marktes.
Der Glaube dient zum lenken. Letzteres ist sehr bequem: Du hast dem Markt zu dienen. Die Priester Politiker verbreiten das Wort und gießen es gleich in ein Gesetz.
Um auf den Punkt zu kommen:
Jetzt bzw. in 5 Jahren können wir die Probleme nicht beseitigen. Ich würde gerne.
Aber kommen wir mal zu den Flüchtlingen. Man setzt uns radikale Lösungen vor. Menschen die wahllos töten, andere wie sich selbst.
Warum nicht mal von unserer Seite etwas Radikales: Einfach mal allen Ländern ihre Schulden erlassen. Wir streichen die Schulden aus den Büchern. Ja....die Weltwirschaft wird dadurch zerstört werden....aber wäre das wirklich so schlimm?
Wie wäre es, wenn wir in D nur noch die Lebensmittel produzieren, die benötigt werden. Planwirtschaft? Ja. Die ist in einigen Bereichen vielleicht nötig. Weil diese unsichtbare Hand einfach nicht genug bekommt. Und man ihr daher auch mal auf die Finger hauen muss.
Das löst nicht alle Probleme. Das wird auch keine Toten verhindern. Auch keine Autofahrer.
Aber man muss sich doch mal überlegen, dass da ein Haufen Länder immernoch ausgebeutet werden. Nicht mehr von einem Staat, aber von einem Konzern. "Der Herr hat gewechselt. Es lebe die Freiheit."
Und solange man dem menschen nicht irgendwie die Gier austreibt, wird es immer Ungerechtigkeit geben.
Es wird immer jemanden geben der meint, der andere habe den Tod verdient, weil dieser die falsche Hose an hat, an die falsche Wirtschaftstheorie glaubt, oder Gott mit dem falschen Namen anspricht.
Und beseitigen lässt sich das nur durch einen großen Knall. Und den haben einige Staatschefs ja immerhin schon.