News - Neuigkeiten vom Tage

  • Also für mich zusammengefasst:

    Problem: Abhängiogkeit bei fossilen Brennstoffen von Russland. -> Gas und Öl.

    Kretschmann hat aus Versehen mal an das Programm der Grünen gedacht oder auch einfach nur logisch: Weniger TZempo auf autobahn -> weniger Spritverbrauch -> weniger Ölimporte aus Russland.

    Ein Tempolimit erzeuge keinen Strom. Hab ich was verpasst? Es war doch die Rede davon, Gasspeicher zu füllen, damit im Winter geheizt werden kann.

    Okay...Gaskraftwerke produzieren Strom UND Wärme.

    Ein Atomkraftwerk....äh...naja Strom. Die Wärme wird nicht für Fernwärme genutzt. Doof.

    Davon mal Abgesehen: Es muss überall gespart werden. Entweder ganz konkret durch weniger Verbauch.

    Oder aber eben durch Effizienz.

    Und es würde auch helfen wenn man mal ne Windkraftanlage baut. In Bayern wäre da momentan Potential. Immerhin haben sie dieses Jahr schon 0 gebaut. Also Luft anch oben wäre da...

    :borg:

  • Winnetou-Debatte: Aus Trotzstolz Karl May lesen
    Kritik? Na und! Was treibt Menschen dazu, jetzt erst recht Winnetou zu lesen, SUV zu fahren, heiß zu duschen und Layla zu huldigen? Es ist der Trotzstolz.
    www.spiegel.de

    Ich mag die Filme und ich habe auch einige Karl-May-Bücher gelesen.

    Ja, da gab es immer den einen Deutschen, der super stark war, besonders gut zielen konnte und der Held war.

    Vom Frauenbild her...klar es ist veraltet. Aus heutiger Sicht.

    Und jetzt anzufangen mit "Hitler mochte die Bücher nicht aus Zufall"....tja liebe Vegetarier,ihr habt ein Problem...

    Avatar ist ein moderner Film. Ersetzt man aber die blauhäutigen Außerirdischen durch Indianer...hat man eigentlich einen Karl-May-Roman.

    Bezüglich Indianer...sollte man auch nochmal in zu Disney schauen: Pocahonthas.

    Aber es geht ja nun um Winnetou.

    In meinen Augen sind die Bücher aus einer anderen Zeit. Dazu ohne Realitätsbezug, denn May war nie in anderen Ländern.

    :borg:

  • Auch wenn ich jetzt Spielverderber bin: Hitler war nicht aus Überzeugung Vegetarier, sondern weil er ein Magenproblem hatte, das damit behoben werden sollte.

    Aber zum Thema: ich finde es langsam unerträglich, dass eine politisch-korrekte Mini-Minderheit glaubt, die Gesellschaft mit Verboten erziehen zu dürfen. Da könnte man glatt zum FDPler werden...

    P.

  • Auch wenn ich jetzt Spielverderber bin: Hitler war nicht aus Überzeugung Vegetarier, sondern weil er ein Magenproblem hatte, das damit behoben werden sollte.

    Ja richtig. Stimmt. Mein Fehler.

    Jetzt habe ich mal danach gesucht.

    Also er hatte gesundheitkliche Probleme, aber hat das dann auch für sich genutzt.

    Und Leberknödel und Weißwurst sind nicht vegetarisch. :D

    Also war er nicht mal Vegetarier. (Die Propaganda wirkt also immer noch :( )

    War Hitler Vegetarier? Eine Anekdote als Aufgabe für Historiker | Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus

    :borg:

  • Wer ist 2023 betroffen?
    Millionen von Menschen müssen in den kommenden Monaten ihren Führerschein umtauschen. Hintergrund ist eine EU-Regelung. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
    app.handelsblatt.com

    Nichts "Neues" aber kam gerade als Leseempfehlung.

    Mir geht so etwas auf den Keks. Ich finde solche Kosten ehrlich gesagt nicht gerechtfertigt.

    Ich sehe zwar sowas wie Materialkosten ein. Aber 25 Eurp für Stück Plastik...naja...Ja die Fälschungssicherheit....die hat vermutlich was gekostet.

    Lohnkosten sehe ich da nicht, da es sonst teurer wäre. Und ob nun Führerscheine da sind oder nicht. die Lohnkosten im ÖD sind ja eher Fixkosten.

    Selbst wenn keine Arbeit da ist. (Ich darf das jetzt ja so böse sagen :-D)


    Nächstes Thema:

    Parkplätze sollen größer werden, sagt eine Expertengruppe.

    Tja...wie wäre es einfach zu gucken, wie breit die Straßen sind, und breitere Autos nicht zuzulassen.

    Das Kraftzeugbundesamt hat da die Möglichke...ach scheiße: Weisungsbefugnis vom Verkehrsminister....

    Manchmal wünsche ich mir das Dobrind zurück.

    :borg:

  • Beim zweiten Teil stimme ich dir zu. Beim ersten würde ich sogar noch weiter gehen und das Ding mit einer Theorieprüfung (+ Seh-/Hörtest) alle 5 und einer praktischen Prüfung alle 10 Jahre verknüpfen.

  • Auf jeden Fall sollte man ab 60 oder 70 eine Überprüfung der Fahrfähigkeit obligatorisch machen. In der Schweiz ist das wohl so, wie ich von Schweizer Freunden hörte. Meine Frau hat schon zweimal, freiwillig einige Fahrstunden gemacht, um halbwegs sicher zu sein, dass sie noch fahrfähig ist; das erste Mal, da war sie 58 (ich kann das nicht beurteilen, weil ich nur Beifahrer bin und keinen Führerschein habe).

  • Ehrlich gesagt kann man das schon viel früher machen. Ich bin ja nun Brillenträger und schon mit Mitte 20 habe ich häufig Situationen erlebt, in denen ich Dinge mit Brille ohne Probleme sehen konnte, die andere Gleichaltrige, die angeblich keine Brille brauchen (aber letzter Check mit 18 beim Führerschein), nicht im Ansatz erkennen konnten. Wer nicht bereits eine Brille hat oder quasi gegen einen Baum läuft, kommt ja quasi gar nicht in Verlegenheit, die Sehfähigkeit testen zu lassen. Insofern laufen da echt viele Leute halbblind durch die Gegend und fahren selbstverständlich Auto...

  • Verkehrspolitik: "Brumm", sagte die CDU – und Berlin findet's gut
    Platz zum Spielen und Radeln, davon träumen viele Städter. Aus der autofreien Stadt wird aber nichts, solange sie für Menschen in den Vororten wie ein Albtraum…
    www.zeit.de

    Eine sehr monokausale Zusammenfassung. Besonders da bei CDU-Wählern, laut Umfragen eher der Protest eine Rolle gespielt haben soll.

    Da die Grünen außerdem ein stabiles Ergebnis hatten, spricht da nach meiner Meinung auch nicht so viel für eine Verkehrspolitische Wahl.

    :borg:

  • Das ist richtig. Die SPD wurde im Prinzip als Partei der Außenbezirke und Verkehrswendeblockierer abgelöst. Dennoch gibt es sehr viele Menschen, die aus Bequemlichkeit mit ihrer Karre überall hinfahren wollen und es gibt da auch ein echt seltsames Anspruchsdenken, dass man ein Recht darauf hat, überall einen kostenlosen Parkplatz zu bekommen etc. Und die lassen sich natürlich auch gut durch stumpfe Parolen triggern. Was man auch nicht vergessen darf, ist dass die Leute vom Rumgeeiere der Bundes-SPD (Ukraine) und den Idioten aus der FDP (Bund und Land) genervt sind - das sieht man eben doch im Wahlergebnis.

    In einem Punkt hat sie recht: ÖPNV in den Außenbezirken muss besser werden. Es muss aber im Sinne von Push & Pull auch gleichzeitig ein Zwang in die andere Richtung kommen, der das Autofahren zumindest erschwert. Es gibt nämlich echt viele Leute, die selbst im Innenstadtbereich überall aus Bequemlichkeit mit dem Auto hinfahren. Das funktioniert aber nur, weil hier nur ein kleiner Teil ein Auto hat.

    Was man auch nicht vergessen darf, ist dass in Berlin verdammt viele "Sonstiges" wählen. Und das sind überwiegend Parteien wie Klimaliste u.ä., die in ihren Verkehrswende- und Klimaschutzforderungen noch deutlich über die Grünen hinausgehen. Das ist zwar idiotisch in Richtung Mehrheit gewinnen, das darf man aber bei der Bevölkerung auch nicht vergessen. Das hat die Grünen ungefähr 6 Prozentpunkte gekostet.