• https://taz.de/Die-Oekopartei-und-die-Macht/!5743776/

    Ich finde den Artikel sehr interessant.

    Aber auch bedenklich. Ich meine, dass die grünen schon lange eine Machtpartei sind/sein wollen...okay.

    Und Neues steht da auch nicht viel drin. Das die Grünen kuschelig geworden sind, ist jedem klar der habeck zuhört.

    Er redet viel, sagt aber eigentlich nix. :D

    Na, besser, er redet als Baerbock. Allein die Keifstimme von dieser Frau. Jaja, ich weiß, das ist eine frauenfeindliche Aussage eines weißen alten Mannes, der ich ja schließlich auch bin.

    Aber zurück zu den Grünen: Sie sind genau das geworden, was Jutta Ditfurth prognostiziert hat, als sie vor ca. 20 oder 25 Jahren diesen Laden verlassen hat. Eine neue FDP, d.h. überflüssig wie ein Kropf.

  • Aber zurück zu den Grünen: Sie sind genau das geworden, was Jutta Ditfurth prognostiziert hat, als sie vor ca. 20 oder 25 Jahren diesen Laden verlassen hat. Eine neue FDP, d.h. überflüssig wie ein Kropf.

    Im Grunde genommen waren sie nie etwas anderes. Und das ist wenig verwunderlich, wenn man sich den sozialen und wirtschaftlichen Hintergrund sowohl grüner Parteimitglieder als auch deren Wähler anguckt: wohlsituierte Mittelschicht, deren Einkommen alle möglichen Preissteigerungen (Benzin, CO2-Steuer, Lebensmittel, Masken, Bus- und Bahn, ...) problemlos "verschmerzbar" macht.

    Ja - es gibt die eine oder andere Ausnahme. Genau so, wie es bei der SPD noch ein paar Linke gibt. Aber auf die Politik ihrer jeweiligen Parteien haben die paar Hansel keinerlei Einfluß.

    • Offizieller Beitrag

    Die Grünen konnten wegen ihrer Klima-Kompetenz lange Zeit punkten. gerade bei den jungen Menschen.

    Aber selbst die sind sich nicht sicher, ob die Grünen das Gelbe vom Ei sind. (unbeabsichtigtes Wortspiel mit Parteifarben)

    In BaWü gehen viele in die Grünen rein, um eben den Kurs zu korrigieren. Aber an den hohen Stellen sitzen eben die Konsensmenschen. Also eben jene, die quasi mit allen kuscheln wollen. Zwar ganz 68er, aber irgednwie verdreht. Also nicht mehr mit denne, die auf bäumen sitzen, sondern mit denen die die Axt in den Händen halten.

    Und dann gibt es hier in BaWü ja noch eine neue Umweltliste. Quasi die Grünen 2.0.

    In der Wahlkmapf geht schon los. Ein Bild von Ktretschmann man dem Titel "Er weiß, was wir können".

    Den Verbennungsmotor weiter subventionieren.

    Angebliche Sicherheit vor Freiheit stellen. (Damit meine ich irgendwelche Überwachungspahntasien seines Koalitionspartners)

    Und natürlich ganz Oberlehrerhaft von oben herab rüberkommen.

    • Offizieller Beitrag

    Hmm laut Wahl-o-mat sind die Grünen bei mir gleichauf mit der CDU.

    Gut in BaWü....ist da auch kaum ein Unterschied. Kretschmann könnte ohne Probleme die Partei wechseln.


    Was gerade umstritten ist, ist folgendes:

    https://www.spiegel.de/politik/deutsc…3e-1aa2bb2dbf09

    Was soll man da sagen...die Grünen als Verbotspartei.
    Klar...populistisch ist das. Was doch heißen würde, dass es das Volk (populus) ...neee.

    Aber es stimmt: Einfamilienhäuser verbrauchen mehr Rohstoffe und sinf vermutlich für die Personenanzahl zu ineffizient.

    Also aus Umweltschutzsicht....ja.

    Alternativen? Fehlen leider komplett.

    CDU, FDP und SPD sind sich da einig...das ist alles scheiße.

    Herrlich diese Wahlkämpfe. Vor allem diese gute Austausch von Argumenten.

    Ein Vorbild für jeden Schüler, der eine Erörterung schreiben soll.

  • Was hat diese Meute um Kretschmann, Habeck, Dingensboeck und Co noch mit den "Grünen" zu tun. Da ist die CSU ehrlicher, offener und "grüner" und DAS will was heißen...

    • Offizieller Beitrag

    Aber die CSU muss nicht um eine Regierungsbeteiligung im Bund kämpfen.

    Sie schmarotzert einfach mit. Sie ist bundespolitisch ein Parasit. Aber ein grüner und erhlicher Parasit.

    Die Grünen haben das Dilemma, dass sie stark von ihrer Basis abhängig sind und eben unbendingt in einer Regierung wollen.

    Kretschmann ist Landesebene. Hat also im Bund...nein, er kann als Landesfürst eben auch Bundespolitik machen.

    Dafür gibt es den Bundesrat. Grüne Themen hat er da meines Wissen nach nicht eingebracht.

    Ich mache den Grünen nicht den Vorwurf, dass sie regieren wollen. Aber den Weg dahin, den halte ich für hinterfragenswert.

  • Die Grünen haben das Dilemma, dass sie stark von ihrer Basis abhängig sind und eben unbendingt in einer Regierung wollen.

    [...]

    Ich mache den Grünen nicht den Vorwurf, dass sie regieren wollen. Aber den Weg dahin, den halte ich für hinterfragenswert.

    Das eine hängt mit dem anderen zusammen: Je mehr grün orientierte Wähler in der wohlsituierten (oberen) Mittelschicht ankommen, desto mehr setzt sich die Grüne Partei für die Interessen dieser Klientel ein.

    Der Weg ist nicht "hinterfragenswert" sondern folgerichtig. Irgendein schlauer Geist hat die Grünen mal als "FDP mit Krötenschutzprogramm" bezeichnet. Treffender kann man es kaum noch formulieren.

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde den Weg schon hinterfragenswert.

    Denn die Grünen hatten (ja, ich weiß: Vergangenheit) mal Umeltschutz als Ziel.

    Das sehen ich gerade gar nicht.

    gerade hier in BaWü...kein Wahlplakat mit Themem:

    - Er denkt ans ganz

    - Kanten bieten halt.

    - ....

    Und nur ein Gesicht.

    Irgendwo gibt es wohl ein Plakat mit "Sie kennen mich".

    Wobei ich glaube, dass die Grünen nicht....doch, sie würden Merkel zitieren.

    ...

    Gerade heute in den Nachrichten gehört:

    Es gibt ein AKW, dass sofort abgeschlatet werden müsste, wenn es nach dem Gutachter geht.

    Dieser hat den Auftrag von Umweltschutzorganisationen bekommen.

    Das Umweltministierum in BaWü sagt: geltende bestimmungen werden eingehalten. Punkt.

    Vielleicht hast du recht....es eine FDP mit Dosenpfand (Volker Pispers)

  • Vielleicht hast du recht....es eine FDP mit Dosenpfand (Volker Pispers)

    So sehr ich Pispers auch schätze - aber nicht mal mit dem Dosenpfand haben die Grünen ’was zu tun: Die "Verpackungsverordnung" hat Töpfer (1991 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) erfunden, 1998 wurde es von der damaligen Bundesregierung (Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit war damals Angela Merkel) bestätigt und novelliert.

    Der Grüne Trittin (Umweltminister von 1998 bis 2005) musste dann nur noch die in diesem Gesetz festgelegten Maßnahmen umsetzen, nachdem die dafür notwendigen Bedingen (der Mehrweganteil von Getränkeverpackungen war unter 72 % gesunken) gegeben waren.

    Kurz: Nicht mal ein Dosenpfand kriegen die Grünen gebacken.

    • Offizieller Beitrag

    https://www.spiegel.de/politik/deutsc…fc-d10c9d52bfd5

    Okay...bis jetzt nicht zu Ende gelesen. Aber mal ein paar "ungefilterte" Gedanken zu dem Text:

    Zitat

    Voraussetzung für einen Erfolg der Grünen bei der Bundestagswahl am 26. September sei eine »selbstkritische Haltung gegenüber Macht und Machtausübung«, sagte Habeck am Freitag zum Auftakt des Landesparteitags der nordrhein-westfälischen Grünen in einem Videogrußwort.

    Als zugezogener BaWü-ler: selbstkritische haltung gegenüber Macht" ..äh...Diesel...Kretschmann....Pferde....in einem Interview schauen, ob der Daimelrchef nickt....ja...gute Punkt....wenn man dann die (Nicht)Umsetzung besser gestaltet....

    Zitat

    Die Grünen müssten nicht nur »im erweiterten Grünenmilieu« für Mehrheiten sorgen, sondern die Gesellschaft insgesamt ansprechen.

    Das erweiterte Millieu beihaltet schon Diesel, Kohle (auch €) ....wie weit denn noch...Vergasen von Juden?`

    Zitat

    Habeck warnte die Partei auch vor Eingriffen in die persönlichen Freiheitsrechte. So sei etwa der Kampf gegen die Coronapandemie »keine Blaupause« für den Kampf gegen den Klimawandel. »Es darf nicht zu solchen Eingriffen in die Freiheitsrechte kommen, nur weil die Politik ihre Hausaufgaben nicht macht«, sagte der 51-jährige Grünenpolitiker

    Überwachungs durch Polizei und Geheimdiesnten wurde vor kuruem erst zugestimmt....

    Zitat

    Der derzeitige Vertrauensverlust in die CDU/CSU und die Bundespolitik insgesamt sei gefährlich für die Gesellschaft.

    Wie ärgelich für den Machtanspruch.

    ---


    Die Grünen haben vor wenigne Jahren noch konsequenter (nicht konsequent!) auf allen Ebnen reagiert.

    Nun sind sie wie die CSU: Macht. Um jeden Preis.

    Nur haben die keine Söder, der Bäume umarmt.