• Offizieller Beitrag

    Hallo,

    ich habe wenig Zeit...
    Genaugenommen habe ich wohl genauso viel Zeit wie alle anderen, nur scheine ich sie irgendwie nicht effektiv zu nutzen :gruebel:

    Klar Uni hat priorität, aber was mache ich falsch? Ich habe schließlich noch Hobbies (Schwimmen, Gitarre spielen) Dieses Semester ist beides untergegangen. Aber sowas von.
    Mein Stundenplan hat es mir unmöglich gemacht zum Training zu gehen. Gitarre spielen war mir zu anstregenend und ich hatte ein schelchtes Gewissen, weil ich ja nciht meine Übungszettel gemacht habe.
    Das Gewissen ist auch nicht gerade besser geworden, da ich Numerik nicht mitschrieben werde. (5 Prüfungen reichen mir).
    Ach ja dann kommen da noch andere Sachen zu: Lehrscheinarbeit mit meinem Bruder zurechtschreiben, Protokolle und Berichte schreiben) Letztere Tätigkeiten stehen auf der Liste ructschen aber immer weiter nach unten.

    Ich weiß echt nicht mehr wo ich anfangen soll im Moment. Grrr....

    • Offizieller Beitrag

    oh Xardas :knuddel:

    ich kann Dich ECHT gut verstehen, mir geht es auch immer so, dass 24 Stunden am Tag einfach nicht ausreichend sind :nein:
    Dass die Uni natürlich Priorität hat halte ich für richtig, aber aufreiben solltest Du Dich nicht.
    Mach in Deinem Tempo, soviel wie Du kannst, aber vergiss Dich selbst dabei nicht. Das ist leider der einzige Rat, den ich geben kann, zufrieden stellen tut der mich auch nicht, weder für Dich, noch für mich.

    Vielleicht sind andere hier schlauer *hoff*

    alles zu seiner Zeit und alles Liebe Dir

    Dani

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe gestern eine Buchbesprechung im Radio gehört...
    ...es ging darum, sich selbst Lust und Befriedigung aus dem eigenen handeln zu
    verschaffen- also Zufriedenheit und nicht rennen und jagen nach...
    ...dem großen Fragezeichen.

    Soweit zur Theorie.

    Reinhard Mey beschrieb es im folgenden Lied in seinen Vorworten.
    Eines seiner besten/ wichtigsten Lieder...

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    Im Moment macht die Arbeit sehr viel Arbeit...die fetten Jahre sind vorbei.
    Jedenfalls für unsereiner, die wir das Geld ran-schaffen...

    Zeit MUSS man sich nehmen...'einfach so' ...
    ...ich muss los- keine Zeit mehr ;)

    • Offizieller Beitrag

    Erklär doch mal die Sache mit dem Regenbogen. ;)

    Welcher Regenbogen?

    Ich mich gestern tatsächlich richtig überwundne was zu tun.
    Hab mein Handy genommen den Timer auf 2 Std gestellt und eine Klausurvom letzten jahr durchgerechnet.
    Zeitlich bn ich gut hingekommen. Die meisten Aufgaben sehen sogar richtig aus.

    Muss ich später nochmal nachrechnen.

  • Hey, das mit der Zeit ist ne verflixte Sache. In Uni-Zeiten waren Tage immer noch so elend lang, aber jetzt wo ich einen 8 Stunden-Tag + Pause habe, frage ich mich am Abend auch, wo mein Tag hin ist. Und wenn ich dann noch was für mich anfange, dann hab ich eigentlich keine Lust, den Stressmodus einzuschalten, aber im Entspannungsgang passiert nicht so viel.
    Am Wochenende ist mir auch meist nach Entspannung. Hinzu kommt, dass ich mir mit allem eh gern viel Zeit lasse. Ich mag dieses hektische Durchrasen nicht besonders und hab auch manchmal Konzentrationsschwierigkeiten und trinke deswegen seit ner Weile von hier Gingko-Tee .
    Wenn ich bei der Sache bleiben könnte, würde manches aber sicherlich schneller gehen.
    Dennoch wünsche ich mir die Einführung des 48 Stunden Tages, bei gleichbleibendem Arbeitsanteil natürlich :D

    3 Mal editiert, zuletzt von Freder (26. März 2012 um 09:04)

    • Offizieller Beitrag

    Das passt hier in diesen Thread eignetlich ganz gut rein. :rolleyes:

    Ich frage mich das wirklich.
    2006 habe ich mein Abi gemacht. Da wusste ich: Ich mach Zivi. Die Zeit ging schnell rum...und shcon kam die nächste Frage: Was nun?
    Studium? Ausbildung? Keine Ahnung. Ich bewerb mich mal, wenns klappt gut, wenn nicht geh ich studieren.
    Naja Dann kamen 3 Jahre Ausbildung. Die Zeit verging nicht gerade wie im Flug. Die Boßeltouren waren das angenehmste. Auf vieles hätte ich eigneltich verzichten können. Aber was solls. Verschwedet war die Zeit nicht.

    Und schon ist es 2010 und ich geh zu Uni. Ich weiß was ich studieren will. Und es macht Spaß. Es ist anstrengend.
    1. Semester: Irgendwie durchkommen. Nachprüfungen auf jedenfall mitschrieben: Man könnte isch ja verbessern. Stundeplan..naja ist ja vorgegeben. Ach Spezialiserungsrichtugn oder Anwendungsfach muss ich auch noch irgendwann wählen? Das hat noch Zeit.
    2. Semester: Die Motivation ist noch da. Das ist gut. Morgens aufstehen. Zur Uni Abndes zurück. Übungszettel. Irgendwas wollte ich noch machen...ach ja....Gitarre spielen und schwimmen...keine Zeit :(
    3. Semester: Anwednungsfach oder Spezialisierung? Oder einfach irgendwas? Geht ja auch. Hmm....ach, ich nehm einfach Eingebettete Systeme und Mikrorobotik. Passt schon. Elektrotechnik magst schließlich auch. Also geht das.
    4. Semester: Wo ist die Zeit geblieben.

    Die Frage stell ich mir mir gerade wirklich. Ich weiß nicht. Wenn ich so zurückblicke hatte ich viel Glück.
    Ich habe mir kaum Sorgen um die Zukunft gemacht. Habe mri schon Gedanken gemacht. Aber eignetlich nciht viele: Es wird schon alles klappen. Hat es bisher auch mehr oder weniger. Meistens mehr, sonst würde ich nicht Informatik studieren :D bzw. überhaupt studieren.

    Ich hab gerade die Hälfte des Bachelor-Studiums hinter mir. Dieses Semester ist noch alles gut. Ich hab einen überfüllten Stundenplan. Angenommen ich würde die Vor-und Nachbereitungszeit für die einelnen Module nutzen/brauchen, müsste ich wohl 24/7 arbeiten. Aber ich muss mir shcon Gedanken machen: Ich finds toll, dass ich studiere, aber ich weiß noch nciht WAS ich da tue.

    Ich habe das Gefühl ich habe nur ein paar Grundlagen. Irgendwie sind das alles Sachen die ich schon in meiner Ausbildung gemacht habe. Nicht so ausführlich, aber ich sehe in der Ausführlichkeit momentena keinen Nutzen. Relationale Algebra hin oder her. In der Praxis habe ich sie noch nicht gesehen, um mit Datenbanken zu arbeiten. Ich muss bald eine Bachelor-Arbeit schrieben. Ich wüsste aber im Moment nichtmal worüber.

    Und da ich weiß wie schnell die Zeit vergeht (Irgendwie immer schneller und dann auch noch als man denkt), mach ich mir irgendwie Sorgen. Ich hab das Gefühl ich funktioniere. Aufstehen, Uni, Übungszettel, Schlafen und wieder von vorne. Wie in einem Fluss mit starker Strömung: Man wird einfach nur mitgerissen.
    Und was ist mit diesem ganzen Versprechen: Uni-Zeit ist die tollste Zeit deines Lebens. Da hast du zeit. Du kannst dir andere Länder anschauen, du kannst soviel nebenbei machen.

    In der Einführungswoche hat man uns auch gesagt: "Gehen sie ihren Hobbys nach. Das ist wichtig."
    Hätte ich vielleicht Musik und Sport studieren sollen?

    Argh...ich will (muss?) mein Studium mit dem Master abschließen. Wenn ich den dann habe bin ich 28.
    Und dann kann ich arbeiten. Aber auch hier als was? Und wo?

    Die Uni ist gerade eine Woche im Gange und ich weiß jetzt schon, dass in 3 Monaten schon Prüfungen sind.
    Und das kommt mir so vor, als wenn es nur noch 3 mal Schlafen wäre...