- Offizieller Beitrag
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Ich frage mich jedesmal wie geht man mit diesen Strömungen um?
Einerseits raten mir Politker, dass ich die großen Parteien wählen soll. Denn dann haben die kleinen keine Chance. Aber was nützt MIR das? Kaum etwas. Ich wähle etwas, dass ich nicht brauche.
Wähle ich eine andere kleine Partei, ist meine Stimme "verschwendet". Das ist reine Ansichtssache. Wenn jemandie ÖDP wählt ist die Partei nicht im Landtag oder so. Aber verschwendet ist sie nicht. Genauso ist es auch okay, wenn man eine Satirepartei wählt.
Aber genau das finde ich so schön an der nicht mehr vorhandenen Grenze: Kleine Parteien bekommen nun Sitze. Und es ist etwas ganz wichtiges NICHT eingetreten: Handlungsunfähigkeit des Paralamentes.
Aber nun Wie geht man mit den rechten in der EU um? Ich weiß es nicht. Vielleicht hilft es, sich mal zu überlegen bzw. spekulieren (Ich bin nicht die NSA und kann in Köpfe gucken), warum die Franzosen den Front National gewählt haben.
Ich könnte mir folgende überlegegung vorstellen:
Ich habe einen Peer Steinbrück als Ministerpräsidenten, jemanden, der kein Fettnäpchen auslässt. Dazu kommt das Schlimmste: Er macht genau das was Deutschland möchte. Stop....was Frau Merkel möchte. Was Deutschland möchte weiß man auch nicht.
Und nun mach ich es mir einfach (als Franzose):
Gewinnt der FN, verlässt Frankreich die EU und merkel regiert nicht mehr in Frankreich.
Und welcher Franzose möchte schon von Frau Merkel regiert werden. Ob nun direkt oder indirekt?
Sollte dieser Gedanke zu dem überragenden Ergebnis geführt haben, sehe ich schwarz..äh...braun.
Aber dann kommen wir mal nach Deutschland.
Wir haben hier eine rechts-liberale Partei: Die AfD.
Wenn ich Bernd Lucke richtig verstanden habe bei "Hart aber fair" ist sein Motto." Ja zu Europa. Nein zu Europa" Also der liberale Teil will das erste, der rechte das zweite...und beid e kommen nicht auf einen Nenner. Ich vermute ohne die AfD hätte die NPD mehr Stimmen und die FDP auch.
Also was gefällt einem jetzt besser? Die FDP will keine, die NPD will auch keiner....die AfD ...haben wir nunmal.
Aber ist das jetzt so schlimm? Die Partei ist gerade erst entstanden. Es gibt viele Idealisten dort von allen Seiten. Man schaue sich die Linke an. Selbst die hat sich noch nciht ganz gefunden. Das dauert Jahre.
Ich mag die AfD nicht. In meinem Augen sind es zum größten Teil verkappte Nazis, die sich nur nciht trauen zu sagen, dass sie welche sind. (Wie das auch bei einigen Unionsmitgliedern vermute)
Wie hat man versuscht der AfD zu begegnen? Durch Ignoranz.
Man hat sich auf ein wirksames Mittel verlassen: Die 5%-Hürde.
Die wird die Afd in vielen Ländern beim nächsten Mal überschreiten. Genauso wie es die NPD tun wird.
Auch auf Kommunaler ebene wird es so weiter gehen. Und die Frage ist, wie begegnet man denen?
Argumentativ? Informieren? Diffamieren?
Ich hab keine Ahnung. Ich glaube ein Problem ist auch, dass viele Mensche auch kein Interesse an Politik haben. Es wird seit 12 Jahren kein einziger Schritt erklärt. Niht mal der Versuch einer Erklärung. Im Prinzip ist alles "alternativlos".
Erklärungen wären auch viel zu kompliziert. Das versteht nur ein Lehrer aus dem Bundestag. Ein Lehrer in seiner natürlichen Umgebeung...oder gar ein einfacher Angestellter ist zu blöd dazu.
Vielleicht muss man für das Rentenpaket auch 20 jahre Germanistik studiert haben und Pipi Langstrumpf singen können, um 160 Milliarden Euro aus der Rentenkasse zu entfernen und zu wissen, dass es richtig und berechtigt ist.
Und diese Alternativloigkeit, die ja auch sooo kompliziert ist, zwingt die Leute Parteien mit einfachen Lösungen und Alternativen zu wählen.
Und gerade die Lehrer und Soz-Päds im Bundestag könnten sich ja mal überlegen, wie man die komplizierten Zusammenhänge so aufbereitet, dass auch ein Hauptschüler, Realschüler oder auch Abiturient Zusammenhänge erkennt und sie nachvollziehen kann. Und sollten sie gut sein, können die Leute auch ansatzweise verstehen, was Politiker machen.
Und wie es einige aus der CSU gesagt haben: Man wählt lieber das Original und nciht den Nachahmer.
Auch eine Erklärung für das gut Abschneiden eingier rechter Parteien.