- Offizieller Beitrag
Aber wenn Du glaubst, mein lieber Labi, dass es ohne Schockbilder ginge, und dass allein Rationalität und Argument irgendetwas verändern würden, dann muss ich Dich naiv nennen, obwohl mir diese Eigenschaft gerade bei Dir noch nie untergekommen ist
Danke für die Blumen.
Schockbilder aus den Ställen werden die Überzeugungen auch nicht ändern können. Da ist die Gesellschaft einerseits zu abgestumpft, andererseits zu eingefahren.
Diejenigen, die sich der Ernährung ausschließlich fachlich nähern, wissen, dass unsere Lebensmittel noch nie in der Geschichte der Menschheit so sicher waren wie heute. (Mit der ernährungsphysiologischen Qualität hat das allerdings nichts zu tun!) Unabhängig von Tier oder Pflanze.
Die Konsumenten, die sich emotional mit dem Thema befassen, brauchen auch keine Schockbilder.
Die Überzeugung muss gesellschaftsweit wachsen ... die Bewegung nimmt ja Fahrt auf, wird sich auch nicht mehr aufhalten lassen. Das dauert natürlich seine Zeit, wie das mit "großen Enrwicklungen" immer ist. Aber ich bin überzeugt, dass die Pflanze in 50 Jahren einen Stellenwert in der Ernährung des wohlhabenden Menschen einnehmen wird, der sich heute noch nicht bemessen lässt.