Weshalb ich keine Tiere esse.

    • Offizieller Beitrag

    Einige anrührende Bilder, die aber den Grund für meine damalige Entscheidung darstellen,
    denn die Wurst, das leckere Schnitzel usw. kommen ja irgendwo her...
    ...Fisch erlaube ich mir und Wild war meine (theoretische) Ausnahme.

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  • Diese unsagbare Lebensfreude..........

    Danke fürs Einstellen.

    Es war eine Kuh, die mich 1981 zum Vegetarier machte. Sie musste sterben, aber vielleicht ist es für sie "irgendwo" ein Trost, dass sie durch ihren Tod verhindert hat, dass ich Dutzende, ach, vermutlich hunderte Tiere gegessen habe... Ich bin dieser Kuh immer noch dankbar, sie ist nicht vergessen.

    Ich bin mittlerweile So-gut-wie-Veganer. Ausser 2-4 Eier pro Monat von den Hühnern unserer Cousine, esse ich nur Pflanzen.

    Danke, Herzi,

    Peter

    • Offizieller Beitrag

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    ;)

  • Manchmal bin ich richtig glücklich, dass für mich seit 1981 kein Tier mehr sterben musste. Und seit ca. 2013 auch kein Tier für mich mehr leiden muss.te Die (wenigen) Eier, die ich noch esse, stammen von Hühnern unserer Cousine, ich WEISS, dass das glückliche Tiere sind, ich kenne sie persönlich, und sie dürfen auch eines natürlichen Todes sterben (letztens starb eines im Alter von 12 Jahren!). Ansonsten: vegan.

    Blöd nur, dass ich Medikamente nehmen muss, die ja alle am Tier getestet wurde. Das ist inkonsequent. Konsequenz in dieser Sache wäre aber mein sicherer Tod, da es keine tierversuchsfreien Alternativen gibt.

    • Offizieller Beitrag

    Blöd nur, dass ich Medikamente nehmen muss, die ja alle am Tier getestet wurde. Das ist inkonsequent. Konsequenz in dieser Sache wäre aber mein sicherer Tod, da es keine tierversuchsfreien Alternativen gibt.


    Sogar, wenn ein Tierversuch zur Heilung von AIDS führen würde, wären wir dagegen. Ingrid Newkirk, PETA-Präsidentin
    Wegen dieser extremistischen Einstellung mag ich PETA nicht.

    http://www.novo-argumente.com/magazin.php/no…artikel/0001661

    Man mag mich in dem Fall einen Rassisten bzw. hier heißt es ja Speziesisten schimpfen, aber wenigstens, wenn es um die Linderung von Leid und Krankheit geht, stelle ich meine eigene Art über eine andere.
    Und in der Folge mag man mich vielleicht auch einen Steinzeitmenschen nennen, aber das ist Natur. Da steht das Überleben der eigenen Spezies immer im Vordergrund.

  • Ich sehe das genauso, Labi. Soll man diese Peta-Dame doch mal fragen, was sie täte, wenn ihr Kind durch einen Tierversuch gerettet werden könnte. IHR KIND! Wenn sie dann noch sagen würde, sie würde drauf verzichten, würde ich sagen: Reif für den Psychiater.

    Ich bin aus ethischen Gründen Veganer geworden. Ich möchte nicht, dass für meine Ernährung Tiere leiden und sterben, sofern eine Alternative möglich ist. Aber im Fall einer Hungersnot würde ich SICHERLICH auch Fisch essen und mit enorm viel Ekel wohl auch Fleisch oder Insekten. Und mein eigenes Leben und das Leben meiner Mitmenschen ist mir doch noch wichtiger als das Leben eines Tieres. Wer das gleichsetzt, ist entweder Fanatiker oder er hat das alles nie zuende gedacht (junge Veganer, besonders radikal, scheinen dieses Zu-Ende-Denken nicht zu beherrschen).

    Lieben Gruss und schönen Abend. Ich gehe jetzt (vegane) Lasagne kochen...

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke die Präsidentin, wird auch gerne auf solche Medikamente zurückgreifen, sobald sie im Sterben liegt und ihr nur dadurch geholfen werden kann.

    Das Tiere gequält werden und sehr unnatürlich gehalten werden kann man am Ende nur durch den Verzicht verhindert werden.
    Ich denke, dass man mit dem Kauf von Bio-Fleisch schonmal einen ersten Schritt macht.
    ja komplett verzichten wäre besser. Aber wenn ich wirklich Hunger auf etwas mit hackfleisch habe oder auf ein schönes Schnitzel, dann kaufe ich mir eins. Ich gehe inzwischen auch lieber zum Schlachter und kaufe mir da dann richtiges Fleisch.

    Das war ehute kein Biofleisch, aber es enthielt quasi kein Wasser. Als ich mir das letzte mal im Discounter Bio-Fleisch kaufte, konnte ich es kaum anbraten...es war eher kochen.
    Übrigens braucht man zu anbraten von Fleisch, wenn es dann noch mit Wasser verdünnt wird entsprechend die Energie um es zu verdampfen. Was also durch ein Verbot von Flüssigwürzung an Kohle und CO2 gespart werden könnte.

    Also ich bleibe beim Fleisch und auch bei den Eiern und beim Käse. Aber ersteres esse ich bewusst nur noch einmal die Woche oder sogar noch weniger. Erst wenn ich wirklich Hunger darauf habe, gönne ich mir eins. Und es ist wie in dem Lied oben beschrieben: Ich weiß, dass es nicht richtig ist.

    Ein ehemaliger Lehrer hat auch Hühner zu hause. Und meinte, er will seinen Kindern zeigen, wo das Essen herkommt.
    Auch eine Lehrerin hatte mal eine Klasse zu einem Schlachthof mitgenommen. Ich denke DAS ist der richtige Weg.
    Ich denke in der Schule sollte, mehr aufgeklärt werden wo das Essen herkommt und wie es produziert wird.

  • Hetze gegen PETA ? "Psychiater" ? "Nicht zu Ende gedacht" ?
    Finde ich jetzt traurig, hier.
    Obwohl Herzi und ich ganz offensichtlich nicht sehr lange "konfliktfrei koexistieren können", mal so gesagt, bedanke ich mich für seinen Beitrag !
    Wenn jemand radikal ist/wäre - das bedeutet für mich "zu Ende denken". Wenn diese Frau ihr eigenes Kind nicht von ihrer Philosophie ausnehmen würde - wäre sie für mich eine sehr authentische Person, eine Heldin geradezu !
    Warum ist der Mensch "mehr wert" ? Daß kann und will ich gerade mal von mir behaupten, im Ernstfall. Das ist das aber der plumpe, angstbesetzte, triebgesteuerte Überlebenswillen der Kreatur.

    Was für mich zu Ende gedacht wäre: Eine ethische Begründung kann auf dem Stichwort "Qualen, nicht artgerechte Haltung" fußen. Klammert anderes aus. Ist aber ein wenig kurz gedacht, nicht ? Wenn ich den Gedanken jedoch konsequent weiterverfolge: Dann stelle ich doch schnell fest, daß Tiere und Pflanzen leben; ja: Das alles, was ich überhaupt essen kann und sollte, um gesund zu bleiben, um zu leben, aus der lebendigen, beseelten Natur stammt, daß wir es auch bei einem Grashalm mit einer lebendigen Kreatur zu tun haben !
    Das kappt für mich regelmäßig den Sinn des Veganer-Gedankens. Und - ehrlich! - ich kenne keine sinnvolle, "ethische" Antwort !

    Und ich möchte zugeben, daß ich im Moment sehr weit entfernt von solchen Ansprüchen bin. Runtergeschrubbt. "Nach Ritter kommt Raubritter", sage ich immer dazu. Werde mich wohl in Berlin wieder "hocharbeiten", moralisch betrachtet. Ich koche nicht selbst, mangels Küche, gerade. Kaufe aber sonst kaum Fleisch. Ernährung steht bei mir vor allem unter dem Diktat meiner Diätversuche.

    Magie ist, wenn man trotzdem lebt.

  • Wenn jemand radikal ist/wäre - das bedeutet für mich "zu Ende denken". Wenn diese Frau ihr eigenes Kind nicht von ihrer Philosophie ausnehmen würde - wäre sie für mich eine sehr authentische Person, eine Heldin geradezu !

    Für mich wäre sie eine Verbrecherin ihrem Kind gegenüber.

    Obwohl ich nahezu vegan lebe (ausser hin und wieder ein Ei von mir persönlich bekannten Hühnern einer Nachbarin, esse ich nichts tierisches), würde ich ein Tier eigenhändig schlachten, wenn ich dadurch meiner Frau das Leben retten könnte.

    Ich nehme Medikamente, die mich am Leben halten (ich habe eine schwere Herzinsuffizienz, COPD und Diabetes), und die ALLE am Tier getestet wurden. Ich bin da nicht stolz drauf, aber ich nehme sie, weil mir KEIN Tier der Welt so viel wert ist, dass ich bereit bin, zu sterben, damit ich dazu beitrage, dass die Tierversuche irgendwann mal aufhören. Aber diese (für mich) Unmöglichkeit, 100% konsequent zu sein bzw. sein zu können, begleitet jeden Veganer. Damit muss er leben, damit muss ich leben. Aber ganz ehrlich: Die 100% Konsequenten, die ich bisher in meinem Leben kennenlernte, waren mir alle nicht sehr sympathisch, denn alle waren schnell bereit, die Grenze zum Fanatismus und Fundamentalismus allzu schnell zu überschreiten.

    Inwieweit das obige nun Peta-Hetze war, erschliesst sich mir NICHT.

    P.

    • Offizieller Beitrag

    Hetze gegen PETA ?

    Inwieweit das obige nun Peta-Hetze war, erschliesst sich mir NICHT.


    Das geht mir genauso. Wiewohl ich der Meinung bin, dass, wenn man denn eine NGO sucht, die durch fachliche Inkompetenz ebenso hervorsticht wie mit Parolen auf BILD-Niveau (wobei das eine das andere mehr oder weniger bedingt), PETA seinen Platz unter den Besten sicher hätte.
    PETA ist ein wirtschaftlich getriebenes Unternehmen, das seine Kunden bedienen muss um überleben zu können.

    • Offizieller Beitrag

    Hinter meiner Entscheidung steht die Seele der Kreatur.

    Dieser Gedanke entspringt einem halben Jahrhundert Arrangement
    mit den Umständen.
    Als Kind wollte ich kein Fleisch essen...der Tiere wegen...
    ...ich musste, ansonsten gings ohne Essen in die Falle.
    Nundenn...
    Mein Vater vergisst nie, mich auf Tofu und Müsli anzusprechen,
    denn damit muss ich mich ja nun kasteien...
    ...und mir zu erzählen, dass wegen solcher Leute wie mir die Regenwälder
    abgeholzt werden...natürlich Nonsens.
    Diese Pseudoargumentation zeigt immerhin ein schlechtes Gewissen auf ;)

    Alles relativ...
    Bei mir wurde es ernst, mit dem Vorhaben vom Bio-Bauern zu kaufen
    und bei einem Besuch dort, konnte ich quasi glückliche Kühe erleben,
    die aber doch ausschließlich zu einem Zweck existieren.

    Es gab nur die eine Entscheidung.

    Ich esse Fisch ... möglichst aus Wildfängen (schon der eigene Gesundheit wegen),
    trinke Milch usw., trage Leder und erschlage Mücken etc. ...
    Aber die barbarische Quälerei, die Menschen den Tieren antun
    (in der sog. Massentierhaltung) ... nein...DAS kommt Mord und übelster Folter
    unter Menschen gleich...aus meiner Sicht...


    Ich sehe zumindest in der (westlichen) Welt ein Umdenken
    und erfreue mich daran :)
    Der (über)- satte Mensch hat die Wahl und das quasi jeder Supermarkt
    immer weiter wachsende Bio und eben Vegan- Abteilungen hat,
    erfreut mich sehr...!
    Die Navhfrsge bestimmt eben das Angebot.
    Ich kaufe (auch) Vegan- Produkte, um diese Richtung zu fördern...
    ...erfreue mich an den Blicken derer, die sich anscheinend fragen,
    wie man sowas essen kann, denn ein Mann frisst tote Tiere,
    wenn er einer sein will (oder so...?)


    Die Bilder aus den Massenmedien bewirken m.E. ein Umdenken;
    Auch bei Menschen, die es nie für möglich gehalten hätten...
    ...eben noch über den Einkauf des Vordermannes gewundert...
    ...dann auf RTL& Co. diese ekligen Bilder dieser achbso fernen Massentierquälerei
    und am Nachmittag diese jungen Leute, die sich mit Kunstblut übergießen.
    Die laut, schrill und provzierend für WAS kämpfen?

    Steter Tropfen.
    Auch diese Peta- Aktivisten tragen bei...
    ...wie so oft, sind die Aktivisten mit hehren Zielen bei der Sache...ihrer Sache.
    Was und wie da Medienwirksam gejohlt wird...
    Nunja...genau dieser schrille provokante Dünnsinn mag viele Menschen
    zum Nachdenken bewegt haben und eben auch jene, die (wie ich)
    Jahrzehnte tote Tiere aßen und irgendwie/ irgendwann dann doch ehrlich hinsahen...

    Diese Personalien...diese Frontleute in den Medien und ihre dümmlichen Kommentare...
    ...zumindest bringen sie die Sache ins Gespräch...steter Tropfen.


    Noch immer würde ich nur zu gern lecker Döner, ein saftiges Schnitzel
    usw. essen, aber der Gedanke an die Kreatur ist stärker...
    ...auch ohne Schreckensbilder.
    Wild war immer mein Ausweg, falls ich es nicht aushalten würde,
    aber es tat nie 'Not' und die Vorstellung, tatsächlich Fleisch zu essen,
    läßt eine leichte Übelkeit aufkommen.
    Also doch keinen Appetit mehr...oder?
    Egal, denn es gibt höhere Instanzen, die das letztlich entscheiden! :) (In mir...)


    Für mich hat der PETA- Medienrummel nichts mit meiner Entscheidung zu tun...
    ...nicht wissentlich, aber vlt. unterschwellig (?)

    • Offizieller Beitrag

    Ich gehe nicht davon aus, dass irgendjemand hier auf derartigen Populismus anspringt. Dafür halte ich jede und jeden Einzelnen in diesem Forum für zu weltoffen, reflektiert und zu eigenem Denken fähig.

    Es ist bei mir ganz einfach so, dass sich mir, der ich ja aus dem Fach bin, bei einer Argumentation, von einer Argumentationskette will mich ja gar nicht wagen zu sprechen, die fachlich/sachlich so dermaßen einseitig und häufig auch noch ganz klar unrichtig ist, der Magen genau so umdreht wie bei manchem anderen beim Gedanken an Fleisch.

  • Es ist für mich ganz einfach: Erstens empfinden Tiere Leid. Das reicht mir, um sich nicht zu essen und ihre Produkte zu essen, denn deren "Herstellung" ist mit Leid verbunden. Zweitens haben Tiere meinem Glauben (!) nach eine Seele. Und da verbietet es sich mir, sie zu essen. So einfach ist das. Für mich.

    P.

    • Offizieller Beitrag

    Klar....Pflanzen haben auch "Gefühle". Sie können fühlen. Nicht so wie es die anderen Kreaturen aus Fleisch und Blut können.
    Und ja es wird ignoriert. Warum, weil es keine Gruppe gibt, die sich eben von nichts ernährt und groß genug wäre, um auch den Veganern und Vegetariern ihr essen schlecht zu reden.

    Mal so übertrieben daher gesagt. ;)

  • Klar sind Pflanzen Lebewesen, das bestreitet doch keiner. Aber interessanterweise kommt dieser ach so moralische Einwand IMMER von Nichtvegetariern. DIE tun gar nix, aber halten den Vegetariern und Veganern vor, inkonsequent zu sein, weil sie Pflanzen essen. Ich versuche, so wenig Leid wie möglich durch mein Leben zu erzeugen. Das ist schon mal nicht wenig.... Jedenfalls mehr als Nichtvegetarier machen.

    P.

    • Offizieller Beitrag

    Also egal, ob nun pflanzlich oder tierisch....
    Leid wird also immer verursacht.

    Also für mich. Ich mag Fleisch mal ganz gerne. Ich versuche beim Kauf darauf zu achten, dass es zumindest "bio" ist.
    Wie geschlachtet wird...hab ich leider nicht in der Hand. Ich müsste dazu wohl, in meiner Wohnung dann selbst Schweine, Kühe, usw. halten.

    Nein...der Weg ist, so wenig Fleisch wie möglich. Wer ganz verzichtet gut. Ich kann es (noch?) nicht.