Und nun ein Gericht für alle Sauerkrautmuffel und Sauerkrauthasser, sie werden bekehrt werden
Sauerkrautbratlinge (vegan)
300 Gramm grob gemahlenen Hafer oder feine Haferflocken,
200 Gramm Grünkern-(Reformhaus) oder Weizenschrot,
1 gewürfelte Zwiebel,
150 Gramm feinst zerschnittenes Sauerkraut,
etwas Salz,
etwas Pfeffer,
2 gehäufte Eßlöffel Sojamehl (fett) (nicht-vegane Variante: 1 Ei) und
ca. 1/4 Liter Gemüsebrühe dazugeben
und ca. 30 Minuten quellen lassen. Die Konsistenz des Teigs muss zäh und hefeteig-ähnlich sein; evtl. mit Paniermehl oder grobem Weizenschrot trocknen bzw. mit teelöffelweise Brühe verflüssigen)
Dann den Teig zu 10-12 Bratlingen ("Frikadellen") formen, und jeweils in sehr heissem Fett ausbacken (das dauert pro Seite ca. 2-3
Minuten).
Die Bratlinge lassen sich sehr gut einfrieren und halten tiefgekühlt ca. 6 Monate. Nach dem Auftauen nur noch kurz erhitzen, oder unaufgetaut im Backofen ca. 20 Minuten bei ca. 100-120 Grad auftauen und zugleich erwärmen.
Diese Sauerkraut-Bratlinge passen sehr gut zu allem, wozu man auch Frikadellen isst: jede Form von Gemüse, Reis, Kartoffeln (Salz- oder Brat- oder Ofenkartoffeln), sie sind eine Universalbeilage und schmecken sogar ausgesprochenen Sauerkrautmuffeln. Selbst bei Kindern, die sonst kein Sauerkraut mögen, habe ich es bisher nicht erlebt, dass diese Bratlinge ihnen nicht geschmeckt haben.
Guten Appetit