Ich las gerade in der TAZ einen Artikel. Der es wie folgt zusammenfasste:
Wenn die anderen Parteien auch Thinktanks beschäftigen würden, um sich mit dem Klimawandel auseinander zu setzen, gäbe es auch mehr Experten auf dem Gebiet, die nicht nur von grünennahen Organisationen stammen.
Die anderen Parteien hatten das Thema Klima nie richtig auf dem Schirm.
Eine Interessante Theorie.
Aber dennoch ist da ein gewisser Filz auch bei den Grünen. Aber wohl auch teilweise weil es wenig Alternativen beim Personal gab/gibt.
Ich wollte tatsächlich fast alternativlos sagen.
Beim Spiegel hingegen gab es noch einen Artikel, wie denn die ganze Entstand.
Aber da war nicht ein Satz von Selbstkritik. Wie immer wenn es um Affären geht.
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Naja, aber dass der "gewisse Filz" auch deshalb entstand, weil es keine Alternative beim Personal gibt, ist ja auch wieder eine Entschuldigung des eigenen Handelns. Das verhindert Selbstkritik. Im Übrigen gäbe es genug Personal, wenn ALLE man mal über ihre Parteigrenzen hinweg schauten, Stichwort "Potsdamer Institut für Klimaforschung"
Was hätten die Grünen gewinnen können, wenn Habeck oder Baerbock oder einer der beiden Vorsitzenden sich (sagen wir vor 2 Wochen) einfach hingestellt und gesagt hätten:
"Wir wurden unseren eigenen Maßstäbe nicht gerecht, das war falsch, tut uns leid, wir wollen's in Zukunft besser machen."
Jeder Kritik wäre der Boden entzogen und die Wähler würden nicht massenweise abwandern, weil sie maßlos enttäuscht sind.
Aber nein, das Wort "Entschuldigung" ist in der Politik ja verpönter als das Verpönteste, das ansonsten vorstellbar ist.
P.