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Nebenbei: Schulz hat Schröder als Wahlkampfhelfer entdeckt.
Der will nicht Kanzler werden...der tut nur so.
Der will nicht Kanzler werden...der tut nur so.
So ist es.
Angela Merkel: Warum die Kanzlerin keine weitere Amtszeit verdient - Kommentar - SPIEGEL ONLINE
Ist doch praktisch, wenn der politische Gegner nach 8 Jahren Nixtun die ganze unnlieben Entscheidungen umsetzen muss. So ist sichergestellt, dass man nach 7 Jahren wieder weiterregieren kann.
Nur hat sich jetzt etwas geändert: Der politische Gegner existiert nicht mehr.
Stimmt, es läuft weiter fröhlich auf das Gleichbleibende hinaus. Ich wähle übrigens AfD... Und Österreich dürfte sich über einen Sebastian Kurz freuen, den wir leider nicht haben. Nichts für ungut, Xardas.
Die AfD wird kaum etwas ändern. Gestartet hatte sie als Eurogegner und Möchtergern-FDP. Gelandet ist sie nun als eine Mischung aus NPD und Unionsableger.
Daher ist sie für mich eben keine wirkliche Alternative. Sobald Björn Höcke und Co aus der Partei raus, könnte man darüber nachdenken, ob dann der Rest des Programms sich lohnt.
Und dann ist da eben das Programm. Das von Union und SPD unterscheiden sich ja wirklich. Ist ja nicht so, dass die voneinander abschreiben.
Ich denke, dass die AfD auch nicht so sehr die Möglichkeit hat, die Union vor sich her zu treiben. Wenn es was bringt, wird Merkel eiskalt der AfD die Themen klauen (im übrigen versuchen dass DeMieziere und Hermann jetzt schon). Und schon gehts ab unter die 5%-Hürde.
Keine Ahnung ob ich die Piraten, oder die Partei oder vielleicht noch was anderes Wähle.
Auf jedenfall eine Partei, die ansatzweise einen Plan für das Zusammenleben von menschen hat. Und nicht aus wahltaktischen Gründen auf eine Gruppe draufhaut.
Danke für deine Antwort, Xardas. Ja, die AfD ist umstritten, aber ich kann mich größtenteils mit ihrem Wahlprogramm indentifizieren. Und das hat nichts mit "Draufhauen" zu tun. Und die Piraten sind ja kürzlich auch nicht gerade positiv aufgefallen. Was hat man denn von denen zu erwarten? Dass die Themen der AfD mittlerweile übernommen werden, ist auch nicht neu. Aber scheinbar hat es dann einen anderen Charakter.. Danke für deine sachliche Antwort. Das ist auch nicht mehr selbstverständlich.
Ich hab das Wahlprogramm nicht gelesen.
Die AfD ist gegen die EU, und möchte die Außengrenzen sichern.
Da Deutschland in der EU ist, hat Deutschland eben keine Außengrenzen. Damit die AfD nun die Außengrenzen sichern kann, muss es eine EU-Lösung geben. Einen europäischen Grenzschutz.
Oder aber wir fallen als Deutsche in die Osteuropäischen Länder ein, erklären sie dann zu deutschen Provinzen und sind damit auch für die Grenzen zuständig. Ein Herr Gauland dürfte sich noch lebhaft erinnern können, als der letzte Versuch scheiterte. 
Die AfD hat meiner Meinung nach 3 Strömungen gehabt. Der Wirtschaftsteil ist weg. Erfolgreich rausgeekelt. Aber das ist Politik, das machen andere Parteien auch, sonst gäbe es eben nicht die Linke. Jetzt besteht die AfD...aus den frustrierten Unionspolitkern und eben auch einen Haufen Nazis.
Im Parteiprogramm der AfD findet man eben einfach die braune Scheiße, und der Unionsflügel hat dem ganzen noch einen schwarzen Anstrich gegeben.
Nun versucht die CxU einen Teil ihrer Wähler einzufangen und übernimmt scheinbar ihr altes bzw. das AfD-Programm. Ich glaube das nicht ganz. In der Union geht es um Posten. Die Sicherheitsvorschläge, Fußfesseln, Abschiebungen etc. kommen von einem internen Machtkampf zwischen den beiden o.g. Innenministern her. Es geht darum wer Bundesinnenminister wird.
Das da gerne mal rechts überholt wird, ist kein Sieg für die AfD. Sie kann es aber irgendwie doch für sich verbuchen.
Was mir fehlt ist ein Konzept. Bei allen Parteien.
Ich will nicht nur wissen, was in den nächsten 4 Jahren gemacht wird.
Langfristig hat keine Partei etwas zu bieten. Die Grünen sagen immerhin 2030 keine Verbrennungsmotoren.
Unrealistisch? Vielleicht. Aber es doch eine Idee. Und schlecht ist sie auch nicht.
Bei der Union gibt es so was gar nicht. Die Verpsrechen nur die absolute Sicherheit. Ein Konzept das nur aufginge, wenn die Erde komplett zerstört ist...oder zumindest jeder Mensch tot ist.
Bei der SPD ....oh Gott....die haben gar nichts. Die haben nichtmal ein Wahlkampfkonzept.
Die Linke.....da streiten sich auch zwei Flügel. Aber auch da ist es interessant zu schauen, wer nachher gewinnt. Streit innerhalb von Parteien finde ich nicht grundsätzlich nicht schlecht.
Genug um mich gehauen.
Unser Wahlsystem ist vermutlich auch ein Grund diese Frage "Wen soll ich wählen?".
Es gab die Idee der alternativen Stimme. Ich kann kleine Parteien wählen, und darf dann ankreuzen, was mit der Stimme passiert, sollte die Partei nicht in den Bundestag kommen. Das wäre meines Erachtens eine gute Idee. Und würde die Frage leichter machen.
Ich kann nämlich eine partei wählen, die mich gut vertritt. Klappt es nicht, kann ich ein kleineres Übel wählen.
Nun "muss" ich quasi ein Übel wählen, um ein anderes zu verhindern.
AfD?
Für mich der einzig fahrende Zug in der deutschen Politik- Landschaft,
welcher dem anti-demokratischen, national- konservativ motzenden Kleinbürger
Raum für welche Träume auch immer gibt.
Ein gruseliger weltweiter Trend...
Und ein Magnet für jene 'abtrünnigen Volksvertreter', welche dort als Trittbrettfahrer,
noch eine 'politische' Chance für sich sehen.
Eine geistige Heimat für jene Kleingeister, die sich zeitlebens in der Zweiten Reihe wähnten,
in der Zweiten Reihe saßen und jetzt pöbelnd hinter der ordentlich geschnittene Ligusterhecke
stehend hinweg- mit der Dose Bier in der Hand, angesoffen ihre Weltsicht in die Welt grölen;
Oder zumindest zum Nachbarn...
Die deutsche Demokratie hält das schon aus-
so wie Schill in Hamburg z.B.
War was?
CDU/CSU und SPD: Netzpolitik in den Wahlprogrammen - Sascha Lobo - SPIEGEL ONLINE
"Wahlwerbung" - Das ist eine gute Bezeichnung
Herrlicher Artikel...treffend und zart-bissig
Und sooo wahr...
Sascha Lobo.. alles klar. Was gibt es denn von dem nachhaltiges zu berichten? Außer, dass er sich in Gesprächsrunden des öffentlich Rechtlichen gerne selbst reden hört.. ? Herrlich, wie dieser souveräne und wordgewandte Busfahrer aus Berlin ihn damals hat auflaufen lassen. Ja, auch solche Leute gibt es bei der AfD... Sitzen nicht alle in der zweiten Reihe...
Zur Sache, Franca...
Es geht (bzw. exakter: es ging mir in meinem Post) nicht um die Person,
sondern um den Inhalt- so wie immer der Inhalt einer Sache
oder eines Parteiprogrammes zählt;
So denn vorhanden...
Einen Kontext zur AFD sehe ich im verlinkten Artikel nicht.
Talkshows sind, wenn ich es mal frei Übersetze, Redesendungen.
Es soll eben geredet werden. Wenn dort etwas gesagt werden würde, würde man sie Sayshows nennen.
Talkshows sind also genau dazu da: Es soll eben geredet, aber nichts gesagt werden. Der Anschein soll aber geweckt werden, dass aauch außerhalb des Parlaments über wichtige Themen gesprochen wird. Im übrigen hat der Herr Lobo selbst in einem Kommentar das ganze System mal dargestellt. Und auch seine Rolle nicht unkritisch beschrieben.
Diese Sülzköpfe, die man ständig in Talkshows sieht, gibt es in jeder Partei. Es sind immer die Leute, die gut in Kameras lächeln können und sich ihren Terminkalendder für solche Talkshows freihalten. Dazu muss natürlich noch der Segen des Parteivorstands gegeben werden, damit nicht eben aus Versehen etwas gesagt wird.
Ich denke, dass aus diesem Grund auch sehr selten die zweite Reihe dort zu sehen ist.
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Zum Inhalt: Was er schreibt ist richtig. Schon 7 v.N. (vor Neuland) hatte die Groko das Internet fördern wollen.
Nun müssen sie es dringend tun. Das liegt nicht am Bürger, damit dieser schelleres Internet hat. Zynisch betrachtet: Der BND ssoll alle Daten der Bürger ausspionieren dürfen. Und es ist dem Geheimdienst eben nicht zu zumuten, dass dieser heute den Download startet und dann ewig auf einen Ladebalken starren muss.
In sofern ist der Text vollkommen richtig. Die Union tut so als wäre sie in 12 Jahren nicht verantwortlich gewesen. Die SPD ist nach 150 Jahren senil geworden und erinnert sich nicht mal, was sie gestern (mit)beschlossen hat.
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10.8 Anspruch auf Teilhabe am digitalen Leben
und digitaler Wirtschaft
Die AfD fordert, dass die Voraussetzungen geschaffen
werden, um Haushalte sowie klein- und mittelständische
Betriebe – unabhängig davon, ob diese sich in urbanen Räu-
men oder sich in ländlichen Regionen befinden – innerhalb
von zwei Jahren an schnelle Breitbandnetze angeschlossen
werden können. Staatliche Unterstützungsprogramme sollen
finanzielle Belastungen abmildern. Allen Haushalten sowie
klein- und mittelständischen Betrieben soll somit – unab-
hängig von ihrem Standort – die Anbindung an die Breit-
bandinfrastruktur möglich sein. Der Anschluss der letzten
„Meile“, von der verlegten Grundinfrastruktur zum Haus-
oder Firmenanschluss, muss eine sicherzustellende Option
für Privathaushalte und klein- und mittelständische Betriebe
werden.
Mehr hat die AfD nicht. Das ist auch nicht mehr als SPD und Union anscheinend geschrieben haben.
Ziel ist klar: Innerhalb von zwei Jahren sollen alle Haushalte an ein Breitbandnetz angeschlossen werden.
Das ist ein Ziel, welches heute schon längst erreicht ist.
Schmalband: Modems von früher (14k, 28k, 56k), ISDN (64k)
Breitband ist alles was danach kommt: DSL. Also Minimum 370kbits/s
Das gibt es schon heute.
Ansonsten kommt das Wort "digital" nur zweimal im Programm vor. Eigentlich nur einmal in der Überschrift. Diese steht aber auch im Inhaltsverzeichnis.
Das ist jetzt einseitig. Ich habe jetzt nicht, bei den Grünen und Linken geschaut, werde das aber bei Gelegenheit mal nachholen.
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Noch ein Nachtrag: Das ist auch einseitig: In einer Überschrift Neutralität fordern und gleichzeitig sich nur auf eine Sache beziehen ist schon gewagt. Nach der Logik habe ich jetzt nicht einseitig, sondern neutral geschrieben.
Aber okay...auch in der AfD versteht man, was Wahlwerbung ist. Also auch irgendwie eine Partei wie alle anderen. Und damit hat sie dann wenig Alternatives.
Xardas, du redest wie ein Politiker, komme bitte auf den Punkt.
In den Wahlprogrammen findet man wenig Konkretes.
Egal welche Partei.
Kurz genug?
Tja Pjotr, scheinbar hast du den Unterschied zwischen Forderung und Bitte nicht verstanden....
Laut Duden leitet sich die Bitte auch von Befehl ab. Also ist es nicht weit weg von einer (Auf)Forderung. Nur eben höflicher.
Forderung hingegen ist ein Begriff aus dem Rechnungswesen und Justiz. Das wäre also ein einklagbarer Anspruch.
Weder hat Franca hier also eine Forderung gestellt. Auf den Punkt kommen, ist eben nicht einklagbar. Noch hat Pjotr jemanden eine Forderung unterstellt.
Also aus meiner Sicht, stehen soweit fast alles in Ordnung.
Der Ton, sofern man beim Schreiben davon reden kann, ist schwer herauszuhören.
Der Gebrauch von diesen putzigen kleinen Bildern kann helfen zu erkennen, wie etwas gemeint ist.
Um auf den Punkt zu kommen.
Es schadet nicht sich eine. Satz nochmals zu lesen und sich zu überlegen, ob dieser so verstanden wird, wie beabsichtigt.
Und nun noch die Frage: wen sollte man wählen?
