Ich frage mich gerade, ob wir ein neues "1968" erleben?
Viele Amerikaner scheinen sich Trump tatsächlich nicht gefallen lassen zu wollen und gehen auf die Strassen (und es ist wirklich so, dass mich das unendlich freut, weil das mein Amerika-Bild vielleicht ja doch noch verändert).
In London und anderen britischen Städten gehen seit gestern Zehntausende (nach Aussagen von Teilnehmern Hunderttausende) auf die Strasse und protestieren gegen Trump und (oho!) gegen May wegen ihrer Trump-Connection.
Auch in anderen Städten Europas gibt es mittlerweile erst noch kleinere Demonstrationen gegen diesen trumpelhaften Frontalangriff gegen die Demokratiereste dieser Welt auf die Strasse (sogar in Berlin, München und anderen deutschen Städten gibt es Demonstratiönchen, aber immerhin...).
Ist das der Beginn einer neuen Politisierung der Menschen (was mich unsagbar freuen würde!!!), haben Trump und Co. den Bogen überspannt, oder ist das nur ein kleines Strohfeuer?
Was passiert, wenn Trump und Co. völlig durchdrehen und es in Amerika eine Art Bürgerkrieg gibt? Seht Ihr diese Gefahr?
Ich bin hin und hergerissen zwischen vorsichtigem Optimismus, dass Trump und Co. nicht das letzte Wort der Demokratie sprechen werden, und der Angst, dass das alles in einem Weltmassaker enden könnte...