- Offizieller Beitrag
Tja, ich wusste nicht, wo ich das Thema am besten reinstelle, aber da es doch immer wieder was mit "Technik" und "Techniken" geht, stelle ich das mal hier in's Labor.
Manche von Euch wissen, dass wir vor mittlerweile eineinhalb Jahren ein Häuschen erworben haben.
Es ist keine Villa - es ist ein gewachsenes, ich nenne es mal "organisches" Haus. Man könnte es auch Flickwerk nennen. Man kann viel daraus machen, man ist aber auch vor immer neuen Überraschungen nicht gefeit.
Zur Dokumentation dieser Überraschungen nun dieser Thread. 
Wer ein bisschen was von der Installation elektrischer Leitungen versteht, dem wird schlecht angesichts der vielen frei liegenden Leitungen und zum Teil sogar frei endenden Leitungen.
Dass der Warmwasserboiler beim ersten Mal anschalten durchgebrannt ist, war dem kalkhaltigen Wasser und der vorhergehenden über halbjährigen Ruhepause geschuldet.
Dass wir im vergangenen Winter während einer Schneeschmelze einen Wasserfall im Hausgang hatten, ist ein "Konstruktionsfehler". Zwei ehemalige Einzelgebäude wurden nachträglich verbunden, so dass jetzt eine Dachrinne mitten im Gebäude verläuft, und die war mit Blättern verstopft. Lässt sich verhindern - wenn man's weiß.
Seit einigen Tagen war in/an einer Außenwand so ein seltsames Wasserrauschen zu hören. Klar, dachte ich: Frost - Leitung geplatzt. Der Wasserverlust war nicht so groß, dass wir sofort den GWI gerufen hätten.
Heute habe ich mal begonnen, mich zu dem Geräusch vorzuwagen und habe auch die Quelle gefunden. Da ist ein Schlauch, keine 10 cm unter der Oberfläcke im Boden verlegt, auf eine Wasserleitung gesteckt - mit Draht festgemacht, und durch den Frost wohl teilweise von der Leitung gedrückt, so die Verbindung nicht mehr dicht war.
Jetzt ist erst mal dicht.
Herzi: Erkennst Du die Technik wieder? 
Mir ist jetzt aufgefallen, dass relativ viele Verbundungen hier nur mit Draht gesichert sind. Muss ich wohl mal was machen.
Fortsetzung folgt!
