• Die Klimakrise macht mir wirklich Angst, auch auf Grund der kompletten Ignoranz der meisten Politiker. Ich hoffe nur, dass es am Ende nicht auf Schwarz-Rot-Gelb hinausläuft - das wäre wie GroKo nur schlimmer. Allerdings sehe ich nicht den Kohleausstieg als großes Problem: Wenn die CO2-Preise steigen, dann werden die Kohlekraftwerke sowieso unrentabel und dann schalten die Betreiber die schon freiwillig ab (das wäre auch die bessere Alternative zum unfassbar teuren Kohleausstiegspaket gewesen). Mir macht mehr das Drumherum Sorge: kein Ausbau von EEGs, Verkehrswende ist in den Köpfen nur eine Antriebswende, jeder Meter wird mit dem Auto gefahren, innerdeutsche Flüge und Mallorcareisen müssen weiterhin gleich billig bleiben, Straßen werden ausgebaut, bei der Schiene passiert nichts usw.

    • Offizieller Beitrag

    Ja...in einem Heut-Show-Spezial wurden Politiker ein paar Fragen zu dem Thema EEGs gestellt.

    Frage: Wie sollen erneuerbare Energien verwendet werden, wenn es eine 10h-Regel gibt?

    P.A (CDU): Die 10H-Regel ist sinnvoll.

    10H = Abstand zwischen Wohnhaus und Windrad muss 10mal die Höhe des Windrads betragen.

    Ansonsten ist es wohl kaum ein Klimakrise.

    Eher eine Menschkrise.

    Und noch etwas: Die aktuellen Wetterlagen liegen am geschwächten Jetzstream. Dieser wird allerdings durch Windräder verlangsamt, da diese ja Energie aus dem Wind ziehen.

    Klimaexperte der Afd... genauso genial wie die Idee, der Sonne zu sagen, sie solle weniger scheinen...

    Aber ja...die Wahlen werden was tolles bringen für den Klimawandel....Hier mal meine Gedanken zu den Plakaten, die hier hängen.

    CDU: Heute lernen was morgen wichtig ist -> Hätten sie das mal vor 1972 schon gemacht, wäre das damalige morgen nicht so kritisch.

    FDP: Es gibt mehr zu tun denn je -> Das letzte mal gab es acuh sehr viel zu tun, aber aus Feigheit etwas falsch zu machen, tat man lieber nix.

    SPD: Respekt für alle ->Nur nicht für zukünftige Generationen, da die dann die SPD eh nicht mehr wählen können.

    Grüne: Am Klimaziel führt kein Weg vorbei -> Doch die CDU wird es ihnen beweisen.

    Passendes Lied:

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  • Am besten finde ich eigentlich eines der Plakate der Klimaliste: "Hallo Grüne, 1,5 Grad sind die Grenze, nicht das Ziel" (wobei die Grünen zumindest als einzige ernsthaft und konkret was vorhaben).

    • Offizieller Beitrag

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    Unabhängig davon...

    Mein geplanter Urlaub ....

    Mit dem zug bezahle ich jeweils 54 Euro für die Hin- und Rückfahrt.

    Bei meiner Kneipentour meinte jemadn, das 16 stunden Fahrt doch toal überflüssig wären. Ich solle doch fliegen.

    Zeitlich...ja...aber ich will Zeitf für mich. Und ich bin so oft Zug gefahren...ja da gibt es Verspätungen, Pleiten, Pech und Pannen....

    Aber ich habe einen Haufne Hörbucher und Papierbücher.

    Diese Zeitverschendung ist nur eine, wenn man mit diese Zeit nichts anzufangen weiß.

    :borg:

  • Bei meiner Kneipentour meinte jemadn, das 16 stunden Fahrt doch toal überflüssig wären. Ich solle doch fliegen.

    Und solange das die Einstellung sehr sehr sehr vieler Menschen ist (und ich befürchte noch lange bleiben wird, im Großen wie im Kleinen), können wir uns den "Klimaschutz" sonst wohin stecken.

  • Mein Vorschlag: Flüge unter 1000 km verbieten. Aber die Experten fliegen dann wahrscheinlich von München über Athen nach Stuttgart.

    Die schwerwiegendste und gefährlichste aller Resistenzbildungen ist immer noch die Faktenresistenz.

    Mia Paulsen, Uni München

  • Mein Vorschlag: Flüge unter 1000 km verbieten. Aber die Experten fliegen dann wahrscheinlich von München über Athen nach Stuttgart.

    Man hat es ja während der Fussball-EM gesehen. Die wären zur Not auch von München nach London über Sidney geflogen.

  • Mein Vorschlag: Flüge unter 1000 km verbieten. Aber die Experten fliegen dann wahrscheinlich von München über Athen nach Stuttgart.

    Grundsätzlich sinnvoll, wobei ich es nicht an der km-Zahl sondern der Fahrtdauer festmachen würde. Und noch besser: Einfach Kostenexternalisierung im Verkehr beenden (das betrifft im Wesentlichen Auto und Flugzeug), dann braucht man nichts verbieten sondern der dann wieder funktionierende Markt kann das tatsächlich regeln.

  • Boris Palmer setzt 180 Euro Parkgebühren für SUV durch
    Eigentlich wollte Tübingens OB Boris Palmer 360 Euro für große Autos kassieren. Der Klima-Ausschuss hat einen Kompromiss vorgelegt.
    www.tagesspiegel.de

    Find ich gut. Mein Auto ist zwar auch kein Stzadtauto...aber deutlich von 1800kg entfernt.

    Aber eigentlich kann es mir egal sein, da ich nicht in Tübingen wohne :D

    Aber das auch E-fahrzeuge betroffen sind finde ich richtig. Da die Hersteller eher ihre schweren Panzer elektrifizieren, als die kleinen Autos.

    :borg:

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    Lanz macht es total super.

    Ja Lusia Neubauer ist bei den Grünen. Gut. Da ist FFF zwiegepsalten. Die einen glauben, dass man durch Eintritt etwas ändern kann. Die anderen eben nicht.

    Was Lanz aber mit seinen Fragen zur Mitgliedschaft unterstellt ist, dass eine Person eine ganze Partei ändern kann.

    Das ist in der Vergangenheit nur selten gelungen. Und auch nur einmal weltweit für aufsehen gesorgt.

    Warum fragt er nicht Seehofer, warum Menschenleben von Ausländern weniger wert sind?

    Oder warum konsertiv heißt, den Planeten nicht zu konservieren?

    Oder warum wird nicht gefragt, warum eine Arbeiterpartei nicht Stuern für Leute erhöht, deren Einkommen aus Zins und Zinsenszins besteht, statt aus Arbeit.

    Parteien geben sich einen Anstrich. Mehr ist da nicht.

    Und das gilt für alle Organisationen...es geht immer um Macht.

    Und dann kommen Ideale...nach Geld.

    :borg:

  • Ich verstehe, ganz offen, nicht den Hype um FFF. Mag sein, dass die Kids ein anderes Selbstbld haben, aber die FFF der 1970er und frühen 1980er Jahre, die Grünen, waren auch mal so. Und heute? Ziel: Macht, Macht, Macht. Ideale? Nun ja...

    Jaja, ich weiß, ohne Macht kann man nichts verändern. Das sagt man uns seit jeher. Und stellt damit nur den Bürger ruhig, und lässt die Mächtigen weitermachen wie bisher. Ich habe 1967 bei der großen Anti-Springer-Demo in Essen auch an die Kraft der Veränderung geglaubt. Und 1972, Willy-Willy-rufend, auch. Und selbst noch 1998, als Kohl ENDLICH von der Bildfläche verschwand.

    Nee, ich glaube nicht mehr an Veränderung. Bestenfalls glaube ich an die Kraft der Evolution, die das alles schon "richten" wird. Ansonsten glaube ich an nix mehr. Jedenfalls nicht in Sachen Politik und Menschheit.

    P.

  • Vielleicht bin ich ja einfach nur noch zynisch, aber wenn ich in den Artikel lese:

    "Die Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays for Future protestieren seit drei Jahren, doch während ihnen selbst Regierungspolitikerinnen und -politiker applaudieren, passiert nichts.",

    kann ich nur sagen: Aber das ist doch das Prinzip dieser Politiker: Was man nicht (mehr) bekämpfen kann, das umarmt man, bis ihm die Luft ausgeht, um dann weiter wie bisher machen zu können.

    Glaubt denn jemand, Söder hätte den Baum umarmt, weil er eine positive Beziehung zu Baum und Natur hat? Na, wer das glaubt, dem kann ich raten: Schlaf weiter...

  • Das Prinzip kennt man auch in anderen Bereichen...da war letztes Jahr doch was. Da hatte man noch Alten- und Krankenpflegern applaudiert.

    Und die haben nicht mal demonstriert, sondern Menschen das Leben gerettet.

    Und es nicht ganz OT. Denn viele Erreger würden sich nicht begegnen und austauschen können, wenn der Mensch nicht den Lebensraum der Wirte zerstören würde.

    :borg: