Ja, ungeheuerlich. Das ist hier in Bayern gerade Tagesgespräch. Ich hoffe, die verantwortliche Justizministerin kommt dadurch zu Fall, und der Mann endlich frei!
News - Neuigkeiten vom Tage
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Morle -
6. Januar 2012 um 17:37
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Sicher und grausam ... kein Einzelfall.
Aber nun in der (kritischen) Öffentlichkeit angekommen.Ich sehe die Potenz I-net als mittragend, in diesem Fall
zu einer späten 'Gerechtigkeit' zu finden...
klickmichWie in einem mittelmäßigen Krimi...:-(
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Mich wundert das aber nicht. Eine derartig aggressive und massive Lobby wie die Apotheker kenne ich eigentlich sonst nur noch seitens der Pharmaindustrie. Die beiden (und nicht die angeblich immer kränker werdende Bevölkerung) lassen irgendwann das Gesundheitssystem zusammenbrechen.
Gruss
P.
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Man vergisst die Waffenlobby.
Ein Land das von Freunden umgeben ist, braucht eigentlich keine Waffen.
Ich weiß, dass diese Aussage naiv ist. Aber da unserer Regierung das benutzen von anzern gegen die Bevölkerung verwehrt ist, gönnt man dann anderen Regierungen diesen Spaß. So nach dem Motto: "Habt Spaß für uns mit." -
Der Weltuntergang findet heute wohl doch nicht statt..
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Noch ist ein bisschen Zeit
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aber der Nächste kommt bestimmt!
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Ich glaube der Weltuntrgang kommt noch
Begründung: Hier schneit es
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Xardas: DAS ist in der Tat ungewöhnlich, dass es bei Euch schneit und hier nicht, lässt deutlich auf Weltuntergang schließen
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Hier schneit es auch. Ich hoffe, bei meinen Eltern auch. Wird schon, wenn's bei Xardas auch schneit.
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Hier schneit es nicht mehr, sondern regnet aus Eimern...
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auch hier ist es nach wie vor grau und trüb
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Ach ja...
Das Problem ist ja, dass die eigenen Leute, es unmöglich machen, diese Partei zu verbieten. Allerdings wird sie schlechter überwacht als die Linken in diesem Land.
Unsere Justiz schaut halt mit dem linken Auge besser. Und dabei sagt doch sogar das ZDF, dass man mit dem Zweiten besser sieht.
Es gibt auch noch andere Dinge die ich bedenklich halte. Die NPD ist da sehr offensichtlich. Aber seit Jahren werden Gesetze geschmiedet, die das Bewegungsrecht, die Meinungsäußerung und die Kommunikation immer wieder schubsen und bedrängen.
Verbote bringen ja nunmal nicht viel.
DAS finde ich viel schlimmer:
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Ich bin mir nicht sicher, ob ein Verbot da wirklich zielführend ist. Immerhin hat man die Leute so zumindest im Blick bzw. weiß, wo man sie findet...
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...wie es sich zeigt, arbeitet der Verfassungsschutz ja sehr effektiv
Ich finde es grausig, dass dieses dumme braune Gesindel
als Partei agiert.
Faschos gibt es leider immer und immer wieder...
Aber bitte nicht auch noch 'legal'...Peinlich die 'Diskussion' darum...
Bäh!
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Die Uni Düsseldorf hat entschieden: Es heißt jetzt nur noch Frau Schavan.
Die Opposition ist natürlich der Meinung, dass sie jetzt weg soll. Grundsätzlich würde ich da zustimmen. ABER: Lasst sie doch noch bis zu den Wahlen im Amt. Das kostet weniger, als eine Ministerin a.D und dann noch ein neuer Minister, der dann auch bis Lebensende Bezüge erhält. Diese Regierung hat schon genügend Leuten zum Wohlstand verholfen.
Ich weiß nicht wie die Zitierregeln, vor 30 Jahren waren, ich weiß aber, dass einzelne Uni und auch einzelne Fakultäten unterschiedliche Regeln beim Zitieren haben. Dabei geht es aber lediglich darum, ob die Quelle im Text, als Kürzel oder in der Fußnote steht.
Einige Wissenschaftler vertreten die Ansicht, das die Unterschiede zwischen eigenem und fremden Wissen schon seit 17 hundert sonstwas aufgezeigt werden sollen.
Da kriegt man ja Angst davor, eine Bachelor-Arbeit zu schreiben.
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ch muss sagen, dass ich bei Schavan die begutachtenden Professoren für die Hauptverantwortlichen halte. Ein Student, der in der Lage ist, eine Arbeit so stark zu fälschen, dass ihm der akademische Grad wieder entzogen werden kann, und dessen Professor das damals nicht gemerkt hat, sollte den Professor verklagen.
Ich sehe den Fall Schavan auch etwas anders als den Fall des Herrn Von-und-Zu: Der hat schlicht per Copy-and-Paste wortwörtlich übernommen, und zwar zu einen sehr sehr grossen Prozentsatz. Schavan hat paraphrasiert, also Fremdtexte in eigene Worte gefasst. Das ist in Dissertationen und Diplom-Arbeiten völlig legitim, wenn man die Quelle nennt.. Das nicht zu tun, ist unakademisch, aber moralisch längst nicht so verkommen wie das Kopieren, ohne dass der Text wenigstens umformuliert worden ist.
Ich erinnere an die Vorlesung "Wissenschaftliches Arbeiten". die ich anfangs der 80er Jahre an der Uni hatte. Die Dozentin, eigentlich Professorin der Mathematik bzw. Statistik, sagte sinngemäss, man könne eine ganze Diplom-Arbeit ausschliesslich aus Zitaten erstellen, ohne einen einzigen Satz, den man selbst formuliert habe. Das sei unter zwei Bedingungen völlig legal: a) JEDES Zitat müsse eine Quelle haben, die genannt werden muss, und b) in der Summe muss ein neuer Gedanke, eine neue Idee, eine neue Sichtweise entstehen.
Das war damals Standard (das hat sich in den 90er Jahren geändert, soviel ich weiss, "reine" Zitatarbeiten und reine Literaturarbeiten sind nicht mehr so ohne weiteres erlaubt). Und da Schavan in jener Zeit, wie ich, auch ihre Diss verfasst hat, muss ihr das bekannt gewesen sein. Es wäre also gar kein Nachteil gewesen, wenn sie all die Zitate mit Quellen versehen hätte, im Gegenteil, das hätte ihre Belesenheit gezeigt, was damals ein sehr hohes Gut war in der wissenschaftlichen Arbeit, vor allem der Geisteswissenschaften. Darum glaube ich echt, dass es bei ihr eher Schusseligkeit als echte Tauschungsabsicht war.
Gruss
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Hallo zusammen,
ich finde man muss auch bedenken, dass es damals ja noch keine Computer und Zitierprogramme wie heutzutage gab. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie die Quellenangabe zu den Texten einfach nicht mehr gefunden hat und es dann nach dem Motto "Wird schon keiner merken" einfach gelassen hat.
Sollte in einer Doktorarbeit natuerlich trotzdem nicht vorkommen.
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