News - Neuigkeiten vom Tage

    • Offizieller Beitrag

    - LKW fährt in einen Weihnachtsmarkt
    - Russ. Botschafter wird in der Türkei erschossen
    - Und in Zürich gibt es auch Tote

    Das alles gestern. Und mir gehen Leute auf den Keks, die meinen ARD und ZDF hätten wieder nicht berichtet, aber N24 (Springer).
    ARD hatt die ganze Zeit in einer Leiste davon berichtet. Ich finde es gut, wenn das Programm einfach weiter läuft. Klingt blöd, aber man muss nicht die ganze Zeit eine Sondersendung machen, in der nur gesagt wird "Es gibt n Tote, aber genaues weiß man nicht."

    ARD hat sehr ausführlich und sehr sachlich berichtet. Ingo Zamperoni hat gute Arbeit geleistet, und ich fühlte mich sachlich und auch etwas beruhigend informiert. Panikmache überlasse ich gerne den Privatsendern.

    P.

    Ich höre gerade ganz aktuell beunruhigende Nachrichten aus Köln: der Hauptbahnhof soll gesperrt und evakuiert worden sein !

    Na ja, es ist de facto so....keine Spekulation.

    Magie ist, wenn man trotzdem lebt.

    Einmal editiert, zuletzt von somefish (20. Dezember 2016 um 18:50)

    • Offizieller Beitrag

    Anschlag in Berlin: Es reicht! - Kolumne - SPIEGEL ONLINE


    Bei DLF meinte ein Kommentator unsere Demokratie würde an zwei Fronten bekämpft. Die eine sei der Terrorismus, die andere die Rechten.

    Häuser anzünden empfinde ich ebenso als Terrorismus, wie mit LKWs in Weihnachtsmärkte zu fahren. Punkt. Dann ist da auch noch bei dem rechten Terror, der bei dem mann ausgeblendet wurde, noch zu beachten, dass dieser durch Steuern finanziert ist und wurde, teilweise.

    Aber gut.....zwei Fronten: Terror und Rechts. Für mich ist da eben auch die dritte Front: Sicherheits- und Innenpolitiker und Experten.
    Die greifen die Freiheit im gleichen Maße an wie die Terroristen.

    • Offizieller Beitrag

    Steht allerdings in einer tatsächlichen Wechselwirkung...
    ...teils eben gezielt gewollt bzw. quasi gelegen kommend.

    Das Wesen des Terrors eben.

    Die AFD reibt sich die Hände, ob der neuerlichen Prozentpunkte...

    Letztlich werden in jedem Fall Ängste geschürt
    und primitive Instinkte aktiviert.

    Wären wir wieder beim schon fast inflationären Populismus.


    Frage: Wo läuft es auf Erden besser?

    • Offizieller Beitrag

    Köln und der Polizei-Einsatz an Silvester: Fragen bleiben erlaubt - Kolumne - SPIEGEL ONLINE

    Ich finde den Kommentar gut. Und ich sehe es ähnlich. Die Polizei hat das Ziel "mehr Kontrolle, weniger Straftaten" erreicht. Das ist gut, dafür kann man sich bedanken. Auf welche Art und Weise sie das Ziel erreicht, darüber kann man diskutieren.

    Frau Peter hat vielleicht schon gleich ein bisschen hoch gegriffen. Aber hätte sie es nicht getan, hätten wir dann diese Diskussion? Vermutlich nicht. Im übrigen sehe ich es so: Politiker aus der Legislative müssen solche Fragen stellen. Es ist ihr verdammter Job. Und wenn sie eben nicht kritisch oder vielleicht auch mal provokant Methoden der Exekutive hinterfragen, wäre das eben fatal, da ein Bereich der Demokratie, der der die Waffen besitzt, machen könnte was er wollte. (im Worst Case könnte er das auch so)

    Jetzt sollte mal ganz schnell, die Diskussion Zielgerichtet geführt werden. Wenn es Kontrollen gibt, die ja laut unserer weißen Politiker nicht so schlimm sind, sollte es so gemacht werden, dass für jeden Afrikaner auch ein Europäer kontrolliert werden muss. Damit ist Gleichbehandlung gewährleistet. Und es handelt sich ja nur um eine Kontrolle....nix Schlimmes.

    Auf die Reaktionen wäre ich dann gespannt. Der Bild-Titel wäre dann bestimmt auch voll des Lobes für die Polizei.

    Zitat von Xardas

    so gemacht werden, dass für jeden Afrikaner auch ein Europäer kontrolliert werden muss.

    Verstehe ich nicht. Waren es überwiegend "weisse Männer" oder Chinesen, die 2015 auf der Domplatte die sexualisierte Sau rausliessen, oder waren es damals Nordafrikaner? Das heisst NICHT, dass Weisse das nicht tun, oho, auf keinen Fall. Aber bei dieser Gelegenheit waren es nun einmal überwiegend Nordafrikaner. Und wenn dann zum nächsten "Festtag" dieser Art Hundertschaften Nordafrikaner aus dem Kölner Hauptbahnhof ziehen, würde ICH als verantwortlicher Polizist die auch kontrollieren.

    Ich sehe das Problem nicht. Was meinst Du, Xardas, oder was meinen die "Peters" dieser Welt (ich meine damit die Grüne Dame Peter), was in Deutschland los wäre, wenn sich "Köln 2015" wiederholt hätte??? Nennt mich nun Rassist, aber mir ist es so, wie es ablief, lieber, als wenn diese Wiederholung stattgefunden hätte. DANN hätte ich 2017 sogar eine Bundeskanzlerin Petry für möglich gehalten. Wollen die Grün-Peter dieser Welt das vielleicht? Ich kann es mir nicht vorstellen...

    Und noch etwas: Es wurden nicht nur farbige kontrolliert. Wer sagt das denn? Die Grünen? Naja...

    • Offizieller Beitrag

    Es waren vermehrt Nordafrikaner. Diese mehr zu kontrollieren ist ja auch in Ordnung.

    Die Frage war ja, ob nur nach Hautfarbe kontrolliert wurde. Oder ob man eben nach anderen Kriterien gegangen ist. (Agressives verhalten etc.) Dazu kommt der Begriff Nafri. Als Abk. für Nordafrikaner. Okay. Als "norfafrikanische Intensivtäter"....hmm...beide Bedeutungen wurden verwendet. Ich finde, darüber kann man schon sprechen. Das eine geht schon in Richtung Rassismus.

    Und darüber zu Diksutieren finde ich schon in Ordnung. Und auch die Kontrolle an sich.
    Nur ist eine Kontrolle erstmal etwas unangenehmes. Nicht schlimm, aber unangenehm.

    Und natürlich wurden auch Eurpäer kontrolliert. Nur hört sich das, klar bei den Grünen, so an, als ob es nur Nordafrikaner waren.
    Auf der Gegenseite, Union, hört es sich so an, als ob die Polizei grundsätzlich unfehlbar wäre.

    Eine Diksussion ist nicht verkehrt. Der Ton in der Sache aber schon. Und ja Köln sollte sich nicht wiederholen. Innenpolitisch wäre es verheerend.

    Ich finde nur, dass man darüber sprechen darf und soll, wie der Einsatz gelaufen ist. Und nicht so, wie es oben beschreiben habe:
    Auf der einen Seite die Unfehlbarkeit, auf der anderen das Böse sehen.
    Da gibt es eben auch was dazwischen.

    Und die Idee: Beide gleich häufig zu kontrollieren, ist doch gut. Einfach nur um das gefühl mal zu vermitteln, wie es ist in einer Kontrolle zu sein. Ich weiß es nicht. Aber ich möchte nicht in einem Kreis von schwerbewaffneten Polizisten stehen. Als Unschuldiger. Und es gab bestimmt auch unschuldige Nafris, wie auch schuldige Euris.

    • Offizieller Beitrag

    Der eigentliche Skandal ist für mich, dass man sich über etwas aufregt, das meiner Meinung nach eine Nichtigkeit ist, nämlich über einen Begriff, der bis vor drei Tagen weder negativ noch positiv belegt war, da völlig unbekannt.

    Ich halte es in diesem Fall mit Monika Gruber: Monika Gruber sammelt mit Wut-Post über „Nafri“-Debatte Likes | Politik

    Lieber Xardas,

    wenn ich dem Kölner Polizeipräidenten glaube (und nichts spricht bisher dafür, dass ich das nicht tun sollte), hat sich diese Gruppe nordafrikanischer Gäste benommen wie die Axt im Walde. Sie kamen bereits gröhlend, z.Tl. angetrunken und "deutlich aggressiv" in Köln an (was immer man darunter verstehen mag. Aber in einer so angespannten Situation war es meiner Meinung nach VÖLLIG richtig, diese Menschen zu kontrollieren. Alles andere hätte ich als fahrlässig empfunden.

    Mir ist nicht klar (ernsthaft) was an einer solchen Abkürzung rassistisch sein soll. Ist "Azubi" auch irgendwie verdächtig? Diskriminierend? Ich kann Nafri in keinen Zusammenhang mit "Neger" bringen wie einige Grünlinge das glaubten, tun zu müssen. Wenn diese Abkürzung rassistisch ist, bitte ich in Zukunft JEDWEDE Abkürzung zu vermeiden. Es könnte ja was Böses dahinter stehen. An Stelle des Polizeipräsidenten hätte ICH mich nicht entschuldigt. Er tat es. Aber das genügt anscheinend nicht.

    Natürlich darf man darüber sprechen. Aber man darf die Grünen auch zu Kotzen finden, die eher für Kinderschänder auf die Barrikaden gehen, als einmal ihre "reflexartige Menschlichkeit" hinten anzustellen, wobei ich gegen "Menschenfreundlichkeit" nichts habe, aber ich habe viel gegen "reflexartiges" Verhalten; das ist nämlich unecht oder reine Propaganda. Wir sind doch nicht im Pawlowschen Zirkus, verdammtnochmal...

    Wie stellst Du Dir eine 1:1-Kontrolle vor? Wie soll das gehen? Warst Du schon mal in Köln auf der Domplatte, wenn dort "die Hölle los" ist? Ich habe jahrelang in Köln gelebt, und ich ich hatte die schwerste Panikattacke meines Lebens bei einem Besuch des Weihnachtsmarktes auf der Domplatte. Sorry, aber dagegen ist Oldenburg und Cuxhaven und Neuss und Bonn und wo immer ich auch danach gelebt habe in ihren schlimmsten Zeiten Pipikram.

    Interessanterweise gab es im Deutschlandfunk, aber auch auf Tagesschau24, Interviews mit dunklerhäutigen Menschen, die kontrolliert worden waren. Die meisten von den Interviewten zeigten Verständnis für diese Massnahmen. Ein Syrer sagte, es wäre 1000mal schlimmer gewesen, wenn sie es nicht getan hätten und nur einer Frau Gewalt angetan worden wäre.

    Aber auch das kennen wir von den Grünen zur Genüge: Ihre politisch-korrekten Beschützerinstinkte gelten nicht selten denen, die das gar nicht wollen. Jahrelang haben sie sich empört dagegen gewehrt, dass Schwule Schwule genannt werden, dabei nennen diese sich seit Ewigkeiten selbst so. Das Schlimmste, das mir passiert ist, war bei einer Grünenversammlung in den 80er Jahren, als ein Mann einen netten Stottererwitz erzählte (der war wirklich NETT!!!). Was haben die sich dort aufgeregt!!!! Interessanterweise fand ich (ich bin selber Stotterer, wie die Leute hier, die mich persönlich kennen, wissen!) und ein anderer Stotterer, der sogar in Medizin über ein Stottererthema promoviert hat, das völlig harmlos. WIR, die Betroffenen lachen darüber (und ich kann wirklich über GUTE Stottererwitze herzhaft lachen!), und werden quasi von den POGs (den Politisch-Oberkorrekten Grünen) zur Ordnung gerufen.... Soviel zum Thema "Grüne und ihr Einsatz für (angeblich) Schwächere".


    P.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bestreite auch nicht, dass die Arbeit gut war. Dafür kann man sich ja auch bedanken.

    Der Begriff Nafri als Abkürzung für Nordafrikaner ist auch nicht rassistisch.
    Genauso wenig wie Neger in Pippi Langstrumpf, oder bei Innenminister Hermann. Bei der zwriten Bedeutung sehe ich das zumindest unglücklich, da eben pauschal geurteilt wird.

    Ich finde, dass grundsätzlich gefragt werden darf,ob ein Einsatz so richtig war. Ob wirkluch alles so toll war. Und man darf auch den Fragesteller für die Art und Weise kritisieren.

    Also Rassismusvorwurf. Dann Veggie-Hintern, usw.

    Ich denke darum geht es. Natürlich braucht es Kontrollen. Und deshalb wäre es ganz einfach, alles auszuwerten. Dann kann man sagen was nun Sache ist.

    Ich hakte die Polizei nicht für rassistisch. Einzelne Polizisten vielleicht schon. Was wohl die zwei Bedeutungen erklären könnte.

    Im DLF hatte ich auch ein Interview mit einem Prof gehört. Der eben auch sagte, man müsse schaue nach welchen Kriterien ausgesucht wird.