• Ich fange zu dem Thema mal "postitiv" an.

    Die SZ macht vor, wie man nicht über einen Fall wie Aiwanger berichten sollte | Übermedien
    Die Art, wie die SZ über den Verdacht gegen Hubert Aiwanger schrieb, wirkte, als wollte sie seinen Sturz regelrecht herbeischreiben.
    uebermedien.de

    Ich habe heute nur nebenbei das Statement von Söder verfolgt. Außer "Im zweiufel für den Angeklagten" war da nichts bei, was mich überzeugt hat.

    Aber es stimmt. Man kann Aiwanger nichts beweisen.

    Klar es gibt Indizien. Zeigen berichten von Hitlergrüßen, auf Fots hat er ein bart unter der Nase. Sein Bruder soll eher links gewesen sein: eher der zottelige Typ.

    Unterm Strich: Nichts genaues weiß man.

    Aber: Hubsi äußert sich alle Nase lang (ist der Ausspruch eigentlich antisemitisch?) über Migranten. Diese Äußerrungen enthalten meist negative Adjektive. (Falls Herr Huber mitliest: Wiewörter).

    Auch seine Äußerungen zur Demokratie sidn ja nun weithin belegt: Eine schweigende Mehrheit gibt es. Aber da diese schweigt, also eben nicht sagt was sie will, kann er nicht sagen, dass er deren Vertreter ist.

    Davon abgesehen: Wenn man sich partieprogramme durchliest, muss man die Schachtelsätze schon in einem Diagramm aufmalen, damit man weiß, was deren Aussage ist. Germanisten haben vermutlich "Spaß" daran, aber sind kaum in einer Mehrheit.

    Und es ist nunmal auch ein verbreitetes Klischee(?), dass in bayern seit jeher Nazis ignoriert wurden. Währedn Schüler mit links-grünen Einstellungen durchaus in Schulen härter bestraft wurden.


    Andersrum ist der Politikbetrieb noch nicht angelaufen...also Sommerloch? Keine Ahnung.

    :borg:

  • Ich möchte zu dem Thema nichts mehr sagen, ich rege mich seit einer Woche schrecklich auf, und das tut mir nicht gut.

    Aber: Den Artikel, die Du eingestellt hast, kann man nur lesen, wenn man sich anmeldet. Das will ich nicht.

  • Der Typ war ein Nazi und ist jetzt nicht weit davon weg. Auch was er so auf Twitter von sich gibt, zeugt davon, dass er der wandelnde Dunning-Kruger-Effekt ist. Dass er noch im Amt ist, liegt eigentlich nur an der Machtgier von Söder und daran, dass beide keinerlei Anstand haben.

    Wenn man es positiv sehen will: er hält vermutlich ein paar uninformierte Hinterwäldler davon ab, AfD zu wählen.