Mich fasziniert das Universum....
Das Universum
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Morle -
3. Januar 2012 um 20:56
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Von Joachim Bublath hab ich ein sehr interessantes Buch.
Ich hab es bisher noch nicht ganz gelesen, aber fand bzw finde es sehr interessant.
Spoiler anzeigen
Da sollte ich hinreisen, da finde ich bestimmt dann ne Freundin
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..und mit etwas Pech bist deren Frühstück
Mich beeindruckt da Stephen Hawking sehr..
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da kriegt "vernaschen" ja ne ganz neue Bedeutung
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...schnell kann aus einem stolzen Hahn auf einem fernen Planeten ein Hühnchen werden
bleibsch lieber da, Xardas
..und nun zum Einschlafen noch ein Filmchen für Euch....
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Das Universum ist auch mein Steckenpferd
Und nachdem es Jahrzehntelang nur sporadisch neue Entdeckungen gab, überschlagen sich die Neuentdeckungen in den letzten Jahren. Schön finde ich, dass die Technik enorme Fortschritte macht und diese Entdeckungen, wie z. B. Planeten ausserhalb unseres Sonnesystems, erst möglich macht. Dies ist ja dann auch wieder ein Ansporn für die Politiker, mehr Geld für diese Forschungen bereit zu stellen. Überhaupt hatten die Kürzungen der Budgets ja zu enormen Einsparungen geführt, die teilweise dramatische Folgen für die Investitionen hatten. So hatte damals das Geld gerade gereicht, ein Weltraumteleskop wie das Hubble zu realisieren. Die nötige Prüfung des Teleskopspiegels war finanziell schon nicht mehr realisierbar und entfiel. Fast wäre es ins Auge gegangen. Ein abgesplittertes Lackstück hatte die Justierlaser abgelenkt und der Spiegel wurde falsch konfiguriert. Mit hohem Kostenaufwand...( Geld das woanders dann wieder fehlte) wurde eine optische Adaptionslinse hergestellt, die dann per Space Shuttle an dem Hubble Teleskop montiert wurde. Mit dieser Brille konnte dann Hubble doch noch seine ihm zugedachten Aufgaben erledigen. Wäre es ein Fehlschlag geworden, wären bei der nächsten Haushaltssitzung in den USA bestimmt weitere Gelder reduziert oder gestrichen worden. Aber trotz Wirtschaftskrise sind nun die technischen Voraussetzungen besser geworden. Auch entwickelt sich langsam wieder ein Konkurrenzkampf. Es gibt nämlich einen neuen Mitspieler. China ist wirtschaftlich und auch technisch schon im Rückspiegel und bald auf der Überholspur. Sie planen eine eigene Raumstation und wollen auch auf dem Mond landen. Dies animiert natürlich die USA, ihren Vorsprung zu halten, wenns denn möglich ist.
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Den Gedanken empfinde ich als ... erdend ... erhebend ... nicht allein zu sein.
Vielleicht auch dazu anstoßend, das hiesige engstirnige Dasein zumindest etwas
lebensfreundlicher zu leben und die blaue Kugel etwas besser zu behandel-
nicht am Ast zu sägen, auf dem wir noch sitzenFür mich ist die Wahrscheinlichkeit alleinig als 'Intelligente Spezies' im Universum
zu existieren, schon lange gegen Null.
Im Umkehrschluss bedeutet dies eben, dass wir nicht allein in weiter 'Flur' sind.Hier gibt es so viel zu verstehen und zu entdecken...
...versuchen wir es doch erst mal damit -
Vielleicht mache ich mich ja jetzt zum Spielverderber, aber glaubt Ihr wirklich, all diese Nationen investieren diese enorme Menge Geldes um der wissenschaftlichen Neugier willen? Ich denke, da sind in erster Linie handfeste wirtschaftliche Interessen vorhanden, und der, der dabei die Nase vorn hat, wird die anderen wieder schnell beiseiteschieben und notfalls wieder kriegerisch agieren... Ich glaube nämlich nicht (mehr) an die heere wissenschaftliche Neugier "um ihrer selbst willen"... (die gab es vermutlich nie, aber ich habe lange dran geglaubt)
Aber ganz davon abgesehen, ich tue mich sehr schwer damit, dass mit enormen Mitteln nach extraterristischem Leben gesucht wird, wo man leidendes, hungerndes intraterristisches Leben ganz einfach finden kann. Sollte man da nicht besser....... Jaja, ich hör ja schon auf...
Petrus Pessimisticus
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Ich glaube nämlich nicht (mehr) an die heere wissenschaftliche Neugier "um ihrer selbst willen"... (die gab es vermutlich nie, aber ich habe lange dran geglaubt)
hm ich glaube schon, dass einige Wissenschaftler aus Neugier aus "ihrer selbst willen" agieren und das machen sich dann andere zunutze *denk*
Aber ganz davon abgesehen, ich tue mich sehr schwer damit, dass mit enormen Mitteln nach extraterristischem Leben gesucht wird, wo man leidendes, hungerndes intraterristisches Leben ganz einfach finden kann. Sollte man da nicht besser.......Da gebe ich Dir vollkommen Recht!
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Liebe Moony,
ja, es gibt diese Wissenschaftler, die mit ganzem Herzen und ganzer Seele um der Neugier willen, um des Findens Willen, um des wissenschaftlichen Fortschritts und der Erkenntnisvermehrung Willen arbeiten. Aber erstens werden das immer weniger und zweitens wird das immer mehr ausgenutzt. Ich habe zwei Wissenschaftler im Freundeskreis, einen Biologen, den ich für genial halte, und einen Astronomen, der das zwar nicht studiert hat (er ist eigentlich Physiker), aber mit Leib und Seele forscht. Der Biologe ist mittlerweile emeritiert und beginnt jetzt, im Alter, langsam (und resignierend) zu durchschauen, was da an "heerer Wissenschaft" überhaupt noch übrig bleibt. Und er sagt, das sei nicht mehr viel...
Aber vielleicht liegt mein Pessimismus auch an meinem Alter. Ich merke in den letzten 4 bis 5 Jahren sehr deutlich, dass ich in fast allem zur Resignation neige.
Lieben Gruss
Peter
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Lieber Peter,
Aber vielleicht liegt mein Pessimismus auch an meinem Alter. Ich merke in den letzten 4 bis 5 Jahren sehr deutlich, dass ich in fast allem zur Resignation neige.
hmmmm meinst Du das liegt am Alter?
Und: Ist es Pessimismus oder Realismus?alles Liebe Dir
Moony
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Realistischer Pessimismus, würde ich sagen. Bei mir liegt es am Alter, ja, oder an der Lebensdurchschauung ("Lebenserfahrung" klingt so erhaben...).
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"Lebenserfahrung" klingt so erhaben...
Also diese Erhabenheit kannst Du Dir getrost leisten finde ich
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Also ICH find Dich weise und Lebenserfahren
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Also dorschen um des Forschens Willen?
Tolle Idee, aber eher eine Ideologie, oder?Ein Wissenschaftler, egal was seine Motivation ist (Neugier, Weltfrieden, Oma, oder ...) forscht weil er Geld bekommt. Er muss ja auch was essen. Solange man aber nciht in der lage ist aus reiner Energie Materie zu erstellen (die dann auch noch nach nahrung aussieht und so schmeckt) und eine unerschöpfliche Energiequelle da ist, muss der Forscher seine Ergebnisse verkaufen.
Und diese Ergebnisse hängen natürlich davon ab wer das Geld zahlt.
Man kann natürlich hinterfragen ob das so richtig ist. Und es ist ja selten so, dass nur ein Forscher auf einem gebiet forscht. So dass auch da eine gewisse Kontrolle da ist.
Der eine Behauptet etwas, der andere veruscht es zu widerlegen. (Hoffentlich)Das erinnert ein bisschen an die Schule: Warum hat Goehte "Faust geschrieben.
Gute Antwort: "Er wollte auf den Konflikt zwischen Glaube und Forschen zeigen"
Schlechte Antwort: "Er wollte hauptsächlich Geld verdienen"Es ist ein Job. Wenn persönliche Interessen und Job eine große Übereinstimmung haben finde ich das toll. Das ist bewundernswert. Aber wie gesagt. Man will sein Überleben sichern. Und das Leben ist nun mal "teuer".
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