- Offizieller Beitrag
Wie fange ich an....ist nicht einfach
Ich hatte eine Unterhaltung mit einem Bekannten.
Er beklagte, dass man ja nicht mal Studien trauen könne, da diese häufig widersprüchlich seien.
Als Beispiel nannte er den Kaffekonsum.
Eine Studie sagte, dass 6 Tassen okay seien, während eine andere 25 Tassen unbedenklich hielt. Das hatte er gelsen bzw. im Radio gehört.
Ich versuchte ihm zu erklären, dass er in den Nachrichten lediglich den letzen Absatz solcher Studien zu hören bekommt. Quasi das Ergebnis auf eine Überschrift zusammen gefasst.
Ohne diese Nachricht(en) zu kenne sagte ich ihm, dass er da selber nachschauen müsse, was denn Gegenstand der utnersuchung gewesen sei. Also welche Altergruppe...Vorerkrankungen....etc.
Wir sind dann irgendwie auf das Thema "Wissen" gekommen....
Man wisse ja kaum etwas und viele halten ihr falsches Wissen für richtig. (Dieses falsche Wissen, nenn man (Aber)Glauben )
Wissenschaft sei auch nur das Wissen von anderen.
Ich nannte als Beispiel die Schwerkraft. Man kann sich sicher sein, dass DInge auf die Erde fallen.
Er widersprach. Ein Apfel fiele nicht auf die Erde, sondern die Erde würde dem Apfel auch entgegen kommen. Das würden nur wenige wissen.
Das ein Apfel gerinfügig kleiner ist...und die Kraft auf die Erde gegen 0 geht.....vielleicht etwas größer als Epsilon. Grr....
Gleichzeitg wollte er, dass sich die Menschen an Naturgesetze halten.
Das tun alle Menschen...immer.
Wie diskutiert man da....wie erklärt man das anschaulich was Wissenschaft macht?
Ich war da überfordert, da die laufende Überprüfung von Thesen nicht akzeptiert wurde.
So nach dem Motto: Man muss einfach nur widersprechen und gut ist.
Und das erlebe ich auch bei meinem Bruder oder bei anderen.
Klar gibt es den Spruch: "Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefäscht hast".