- Offizieller Beitrag
Union bringt Verlängerung der Weihnachtsferien ins Spiel - als Corona-Schutz - DER SPIEGEL
Und zu dem Thema noch ein wenig Unterhaltung.
Das Thema Schule wird am Anfang auch behandelt....und irgendwie treffend fornuliert.
Union bringt Verlängerung der Weihnachtsferien ins Spiel - als Corona-Schutz - DER SPIEGEL
Und zu dem Thema noch ein wenig Unterhaltung.
Das Thema Schule wird am Anfang auch behandelt....und irgendwie treffend fornuliert.
ja....aber der war noch sehr nett.Ich habe letztens eine Querdenkerin im Radio gehört.
Und mir sind da Sachen eingefallen....Zum Glück kann man im Auto wunderbar Fluchen.
Bei uns machen die regelmäßig Autokorsodemos und haben dann so lustige Regenbogenbanner und Schilder mit "love counts" - wir nennen sie seitdem nur noch die Queerdenker
Queerdenker
Wie geht's weiter? Zukunftsszenarien von COVID-19: eine spielbare Simulation
Mal was zum Spielen
Und Lesen und Lernen.
Wo er recht hat, finde ich, ist dass ein Lockdown vermieden werden sollte.
Aber das Wie fehlt.
Und ja, die privaten Feiern sind schlimmer. Hygienekonzepte werden dort über Board geworfen. Hochzeit ja, Symptome ja, wir sagen einfach niemanden was davon. Das spricht für die Theorie von Superspreader-Events. Wenige infizieren viele. Auch da hat er recht.
Aber was der Autor auch wieder macht und stört mich: Die regierung macht es falsch. Punkt. Kein konkreter Vorschlag wie es besser gemacht werden könnte.
Allerdings, es ist ein Zeitungsbeitrag und nicht das Parlament, muss man dazu sagen. Und genau da gehören die Debatten auch wieder hin.
Es würde Entscheidungen vielleicht verzögern, aber auch ein wenig das Gefühl von einer Diktatur mildern, das einige haben. Zumindest ein kleinen Teil von denen.
Was meint ihr zu den Maßnahmen?
Ich finde einige ziemlich unverständlich .
Touristen nein, Geschäftsreisende ja. We rerklärt dem Virus den Unterschied?
Gastronomie? Selten eine Hotspot.
Warum also dicht machen? Finde ich persänlich schade.
Nun ja, wie macht man's richtig?
Im Prinzip geht einzig und allein darum, die vermeidbaren Kontakte weiter zu minimieren. Die privaten Kontakte (Tourismus, Kino, Essen gehen etc.) sind vermeidbarer als die beruflichen.
Dass es jetzt diejenigen trifft, die womöglich am meisten für die Infektionsvermeidung getan haben ...
aber wenigstens ist zumindest eine teilweise Entschädigung vorgesehen. Heißt, wir bezahlen dann dafür, dass wir nicht in's Kino gehen.
Wenn man die Wirtschaft (nicht die Gastwirtschaft!) irgendwie am Laufen halten will, die Infektionszahlen aber senken ... welche Wahl bleibt?
Immerhin ist es so, dass ich meinen Kolleginnen und Kollegen selten so nahe komme, wie den Menschen, mit denen ich privat zu tun habe/hätte.
Die privaten Kontakte (Tourismus, Kino, Essen gehen etc.) sind vermeidbarer als die beruflichen.
Ja....und nein.
Es gibt auch diese Dinger...früher grün mit Wählscheibe...Telefon!
Geht auch. Ein persönlicher Kontakt, auch im geschäftlichen, ist nicht zwingend nötig.
Wenn man sich sehen will: Teams, Skype, Jitsi, BigBlueButton, ...
Und ja...es gibt dort auch Ausnahmen. Sogar in der EDV: Kabel lassen sich immernoch nicht remote anschließen
Die Menschen, auch die Politiker, stehen in einer Situation, für die es kein Beispiel gibt, keine Vorlagen, wie man "richtig" zu reagieren hat. Das ist alles trial and error, und es KANN auch nicht anders sein. Was ich bei den Kritikern vermisse, sind Vorschläge, wie man es besser macht.
Di
Die Menschen, auch die Politiker,
Menschen sind Politiker. Politker sind Menschen....naja...einige geben sich Mühe diesen Eindruck zu vermeiden.
Wie richtig reagieren? ja...die Meckerei ist groß. Konkrete Vorschläge für das Bessermachen rar.
Mein Eindruck ist, dass im ersten Lockdown mehr auf Fakten gehört wurde und man bei Unklarheiten mehr gemacht hat.
Also lieber eine Sache merh schließen, aber das dann allgemeiner gemacht hat.
Sport: nein!
Nun: Sport nein, aber der Profisport. Weil die nationalmannschaft ja nur als ein Haushalt gilt? Oder die bundeliga-Mannschaften?
Oder liegt es daran, dass die eine bessere Lobby haben?
Dieser Lockdown-Light, ist kein "lighter" Lockdown.
Für einige seh wenige Gruppen ist er leicht. Für die meisten jedoch genauso schwer wie der im Frühjahr.
Uns was mich ja jetzt schon wieder extrem ankotzt: Ein Tag enigen sich 16 Bundelänmder auf Maßnahmen und eines dieser Länder brät mal wieder eine Extraweißwurst.
Lcok down ja für alle, dann aber noch härter als alle. Dann Maßnahmen zurücknehmen, dann aber mehr als alle anderen.
Also Merkel hat man vorgeworfen ihre Fahne in den Wind zu stellen....
Also mein Vorschlag: Wenn Manschaftssport verboten ist, dann für alle. Punkt. Ob nun Hobby oder Profi.
Ich habe mich hier noch nicht komplett durchgelesen, aber:
Also mein Vorschlag: Wenn Manschaftssport verboten ist, dann für alle. Punkt. Ob nun Hobby oder Profi.
JA sehe ich ganz genau SO!
((und ich erinnere mich, dass mein liebster Mann und ich darüber das letzte Mal bereits gestritten haben ))
Ich gehe mal weiterlesen
Uns was mich ja jetzt schon wieder extrem ankotzt: Ein Tag enigen sich 16 Bundelänmder auf Maßnahmen und eines dieser Länder brät mal wieder eine Extraweißwurst.
Lcok down ja für alle, dann aber noch härter als alle. Dann Maßnahmen zurücknehmen, dann aber mehr als alle anderen.
Wenn Du damit Bayern meinst, musst Du aber auch berücksichtigen, dass kein Bundesland so hohe Zahlen hat wie Bayern. Gestern über 3000 (!) Neuinfektionen, ein fünftel aller NI in D. Selbst in unserem locker besiedelten Landkreis ist die 7-Tage-Inzidenz auf über 100 gestiegen.
Wenn ich jetzt mal Bayern verteidigen darf: Was kann Bayern dafür, wenn andere Bundesländer nicht kapieren (wollen), dass wir IN einer Katastrophe sind, nicht "davor". Söder hat das kapiert (Mein Gott, wenn mir jemand mal gesagt hätte, dass ICH Söder verteidige...)
Das mit dem Sport sehe ich genauso.
P.
Was das Ganze psychisch und sozial mit uns allen machen wird, wage ich mir noch gar nicht vorzustellen. Ich kann dieses ganze Elend und die Verelendung (psychisch und sozial) jetzt schon nur "häppchenweise" in mein Bewusstsein lassen, sonst werde ich irre. Wenn man bedenkt, was dieses Virus in den 7 oder 8 Monaten psychisch und sozial mit der Welt gemacht hat, kann sich (vielleicht) ausmalen, wie es in 1, 2 oder 3 Jahren sein wird.
Das finde ich einen ganz wichtigen Punkt.
Quarks hat dazu einen ganz netten Artikel rausgebracht, der zwar meiner Meinung nach nur an der Oberfläche kratzt, aber wenigstens auf die Thematik aufmerksam macht (weiß nicht, ob es den Link dazu hier schon gibt, ich habe nicht alle Links gelesen und präsent): Darum ist zu lange Quarantäne keine gute Idee
Mir persönlich geht es sehr schlecht mit dem neuerlichen Lockdown Light, ich habe da wahnsinnig Angst davor, dabei jammere ich selbst noch auf unglaublich hohem Niveau und das ist mir durchaus auch sehr bewusst, macht die Sache aber nicht besser.
Bei letzten Mal bin ich GANZ KNAPP an einer Depression vorbeigeschrammt, das AD- Rezept hatte ich schon daheim. Ich habe Angst, dass das wieder der Fall sein wird. Ich glaube nämlich nicht, dass der Lockdown viel bringen wird und ich gehe davon aus, dass dieser verlängert wird.
Ich finde das ein ganz ganz schwieriges Thema.
Für mich habe ich zwar Ressourcen und das nicht gerade wenig, dennoch trifft mich das alles echt hart.
Aber auch unabhängig vom neuerlichen Lockdown Light ist das Ganze eine angespannte und heftige Situation, die mir erst jetzt vor Kurzem so richtig zu Bewusstsein kommt und wo ich auch noch meinen Umgang damit finden muss, irgendwie. Hilft ja nix.
Wenn ich jetzt mal Bayern verteidigen darf: Was kann Bayern dafür, wenn andere Bundesländer nicht kapieren (wollen), dass wir IN einer Katastrophe sind, nicht "davor". Söder hat das kapiert (Mein Gott, wenn mir jemand mal gesagt hätte, dass ICH Söder verteidige...)
Nein!
Katastrophenalarm mag berechtigt sein.
Was aber auffällt ist, dass Herr Söder egal in welche Richtung immer eine Schippe drauf gelegt hat.Aber auch am lautesten nach Einheitlichkeit schreit.
Ob wer was kapiert hat, weiß ich nicht. Aber durhc sein ständiges "Ich mach es mehr als die anderen" gilt er vielen als Macher. Das bringt stimmen. Das ist, denke ich, auf jeden Fall etwas, dass er kapiert hat.
Nun, dafür bleiben andere bewusst UNTER den gemeinsam formulierten Maßnahmen, wie Laschet das bisher gern tut, oder Frau Schwesig oder Herr Ramelow. So gleicht sich das dann aus.
In MeckPomm werden gerade alle Touristen rausgeschmissen.
Laschet versuchte es von Anfang an, als "netter Onkel". Als Gegenpol zu Söder.
So versucht irgendwie jeder aus der Krise sich zu profilieren.
Tja...aber man hätte sich im Sommer vorbereiten können. Das muss man sich wohl an die eigene Nase fassen.
Vielleicht bin ich auch nur etwas sauer, weil ich auch im Sommer nicht viel unternommen habe. So wie andre.
Wenig Urlaub, gerade ein halber Theater-Besuch.
Tja...abwarten....am besten wäre Winterschlaf halten.
Verstehe ich gut, Xardas. Und dennoch: Wenn ich sehe, was mit den Alten in den Pflegeheimen wieder passieren wird (und es WIRD passieren), dass Menschen in Krankenhäusern wieder völlig allein und ohne ihre Liebsten an ihrer Seite sterben müssen (und so WIRD es wieder kommen!), geht es uns doch noch gut, gell?